Drei Doppel-Marathon und der Abschluss des IVV Marathon-Cup

Verfasst am 12. Oktober 2018, von in Wandern.

Endlich ist es soweit. Nach etlichen Muskelkatern, Blasen, überdehnten Sehnen und zerstörten Wanderschuhen haben die drei Wanderfreunde Zindel, Möller und Ludolph endlich ihr Ziel erreicht und den IVV Marathon-Cup abgeschlossen. Endlich können sie Ruhm und Ehre einheimsen und werden nach ihrem Tod von 40 Jungfrauen im Paradies empfangen (so oder ähnlich stand es zumindest in der Beschreibung des Marathon-Cup, wenn mich die Erinnerungen nicht trügen). Was noch als Schnaps-Idee am Anfang des Jahres startet und hingebungsvoll durch unser Umfeld unterstützt wurde (der ein oder andere O-Ton: „Schafft ihr eh nicht!“) hat nun endlich sein Ende gefunden. Daher auch noch mal vielen Dank an alle, die uns moralisch unterstützt haben. Und für alle, die keinen Plan haben, worüber hier frohlockt wird: Jeder von uns hat dieses Jahr jeweils acht Marathon-Wanderungen absolviert. Das sind 42 Kilometer pro Wanderung, insgesamt 336 km pro Wanderer und zusammen 1008 Kilometer (genaugenommen ist ein Wanderer sogar neun Marathon gelaufen, aber da Bescheidenheit eine Tugend ist, verzichtet diese Person auf Selbstbeweihräucherung).

  

Aber bevor es dazu kam, war noch ein Wochenende voller Höhen und Tiefen zu absolvieren. Denn, größenwahnsinnig wie die Wanderfreunde mittlerweile geworden, musste es dieses Wochenende ja nicht ein Marathon sein, nein, es mussten gleich zwei sein. Und wie es das Schicksal so will, bot sich der militärische Fulda-Marsch an. Vier wackere Recken wollten es wissen. Nicht dabei war der Kamerad Möller, da dieser verhindert war (irgendwas mit „Mimimimimimi“, genaueres weiß man nicht mehr). Um die Frauen-Quote zu erhöhen, zogen die Kameraden Zindel und Ludolph mit weiblicher Unterstützung durch Zindel und Schneider am Samstag morgen los um den ersten Marathon zu absolvieren. Und alle vier sind munter und gesund am Ziel angekommen, zuzüglich der normalen Wehwehchen, die man sich bei einem Marathon halt holt.

Am Sonntag ist dann die Gruppe noch um zwei weitere Mitläufer größer geworden, also waren wir jetzt mit insgesamt sechs Leuten unterwegs. Leider mussten wir die Kameradin Zindel bei der Hälfte der Strecke zurück lassen, da sie auf Grund der Blasen, die sie sich bereits am Tag davor schon gelaufen hat, nicht mehr konnte. Sie wurde aber zum Start zurück gebracht und es wurde ihr für diesen Tag immerhin die 21 Kilometer gewertet. Der Rest trottete dann weiter Richtung Ziel. Ich möchte jetzt nicht genauer auf die Beschwerden der einzelnen Personen eingehen, aber während der letzten Kilometer konnte man in das eine oder andere schmerzverzehrte Gesicht schauen (zum Glück konnte ich meins nicht sehen), außerdem wurden die Füße immer schwerer und die Kilometer zogen sich wie Kaugummi. Trotzdem kam der Rest der Gruppe irgendwie, irgendwo, irgendwann am Ziel an und holten sich ihre Urkunden ab.

Zusammengefasst sind wir an dem Wochenende insgesamt 399 Kilometer gelaufen: 3×84, 1×63 und 2×42. Das ist absolut beeindruckend und ich möchte mich noch mal herzlich bei allen bedanken, die mitgemacht haben. Es war ein absolut verrücktes Wochenende, aber wir haben es geschafft. Und wir können Stolz auf uns sein. Und jetzt auf zu neuen Herausforderungen…

Noch erwähnenswert: Der Kamerad Möller hat mit Marathon Nummer acht auch gleichzeitig seine 500 Kilometer voll gemacht und hat damit die IVV-Kilometerwertung in Bronze geholt. Herzlichen Glückwunsch! Gefeiert wurde dies wie immer mit Sekt… warum auch immer, ein Bier hätte es auch getan.

 

2500 gemeinsame Kilometer

Verfasst am 1. September 2018, von in Wandern.

Am letzten Sonntag war es wieder soweit. Die drei Wanderfreunde Ludolph, Möller und Zindel hatten sich wieder mal zusammen gefunden um die nächste Marathon-Wanderung anzugehen. Bei angenehmen Temperaturen wanderten sie den 42 Kilometer langen Lahn-Dill-Bergland Marathon bei Herborn. Damit hat jeder Wanderer bereits fünf Marathon dieses Jahr absolviert und es fehlen nur noch drei bis zum Erreichen des IVV Marathon-Cup 2018.

Außerdem ergaben sich auf den 42 Kilometern rein zufällig und absolut nicht eingeplant (ich schwör) noch diverse Ehrungen. Der Wanderfreund Zindel hat zum einen die 1500 Kilometer in der IVV Kilometerwertung überschritten und außerdem war dies seine insgesamt 100. gewertete IVV Wanderung. Beides ist einmalig im Verein und daher einen herzlichen Glückwunsch vom Schreiber dieser Zeilen. Der Kollege Ludolph hat an diesem Tag die 1000 Kilometer in der IVV Kilometerwertung voll gemacht und ist damit als zweiter offiziell im inoffiziellen Club der Wander-Verrückten aufgenommen worden.

Dieses zufällige Begebenheit wurde mit dem einen oder anderen Getränk gefeiert, sowie mit einer Sektdusche am Ziel (vielen Dank an Kamerad Möller für die zwei Magnum-Flaschen Sekt). Durch die ständigen – von Herrn Zindel forcierten – Trinkpausen war dies auch mit Abstand die längste Marathon Wanderung mit rund 17 Stunden (Abfahrt 5 Uhr morgens, Ankunft 22 Uhr abends), aber es hat sich gelohnt.

 

Die Geschichte einer 42 Kilometer Wanderung: Jetzt mit Groupies

Verfasst am 24. April 2018, von in Allgemein.

Hier Teil 1 der Geschichte lesen

Durch ihre heroischen Taten während ihres ersten Abenteuers waren unsere drei Recken auf einmal landein und landaus bekannt. Die Menschen bekamen nicht genug von ihren Geschichten, in jeder Schenke wurde auf ihren Mut getrunken und die Barden in den Städten trällerten Lobeshymnen über unsere Helden.

Daher war es nach längerer Pause wieder soweit für ein neues Abenteuer, sie mussten dieses Jahr immerhin noch sieben weitere Marathon-Wanderungen bestreiten. Doch bevor die Reise starten konnte, waren unseren Recken bereits dezimiert. Laut den Überlieferungen des Herrn Zobias mussten er und ein weiterer Recke am Abend zuvor gegen einen einhundert Fuß großen Feuerdrachen kampfen. Es war ein schwerer und ausdauernder Kampf – Körper- und Drachenextremitäten wurden kilometerweit durch die Gegen geschleudert -, den die zwei Recken jedoch für sich entscheiden konnten, aber leider wurde einer dabei so schwer verletzt, dass er aussetzen musste (unter der Hand munkelte man, dass er am Abend zuvor zufälligerweise von einem Spatz angeschissen wurde und dieses traumatische Erlebnis mit Feuerwasser vergessen machen wollte – mit Erfolg).

So zogen also nur noch zwei Recken los, wieder von Fulda-Horas. Da sie bereits während des letzten Abenteuers alle Gefahren auf der Strecke gebannt hatten, hatten sie keine Befürchtungen und freuten sich auf eine entspannte Wanderung. Allerdings viel ihnen schnell auf, dass sie von Schatten verfolgt wurden, bereits seit dem Start. Egal was sie machten, die Schatten folgten ihnen auf Schritt und Tritt. Also nahmen sie all‘ ihren Mut zusammen und stellten diese ominösen Schatten. Dabei fanden sie heraus, dass es dabei um Groupies handelt. Diese haben von den Heldengeschichten unsere Recken gehört und wollten unbedingt mitmachen.

Nach anfänglicher Skepsis haben unseren Helden die zwei Groupies allerdings schnell ins Herz geschlossen und so bestritten sie zusammen die 42 Kilometer. Voller Tatendrang setzten sich die Frauen auch sofort an die Spitze der kleinen Gruppe und gaben das Tempo vor, was dem Schreiber dieser Zeilen nicht so gut gefiel, da sich sein Körper noch teilweise im Halbschlaf befand.

Die ersten 21 Kilometer vergingen wie im Flug (um genau zu sein in 3 Stunden und 50 Minuten) und so kehrten sie in die bereits bekannte Schenke ein und tranken erstmal das eine oder andere frisch gezapfte Kaltgetränk und schlugen sich den Bauch mit lokalen Köstlichkeiten voll.

Frisch gestärk ging es dann wieder auf den Rückweg. Der verhexte Berg der letzten Wanderung war dieses mal kein Problem. Und so waren nach knapp 8 Stunden und 30 Minuten die 42 Kilometer geschafft und unsere vier Helden wieder am Startpunkt. Erschöpft, aber immer noch frisch. Fortsetzung folgt…

 

PS: Voller Freude hat Herr Zobias beim Start der Wanderung auf seine neuen tollen und unbenutzen Schuhe hingewiesen, die er irgendwo tief im Kleiderschrank gefunden hat. Noch original verpackte Nike Air Jordan (für die jüngeren unter uns: Michael Jordan war ein bekannter Basketballer in den 80er und 90er Jahren). Entweder hatte Nike vor 20 Jahren ein katastrophales Qualitätsmanagement oder niemand hatte daran gedacht, dass jemand damit einen Marathon wandern will. Auf jeden Fall haben sie sich nach rund 20 Kilometern angefangen aufzulösen und mussten notdürftig repariert werden. Umtausch ist mittlerweile leider ausgeschlossen, da der Laden, in dem sie gekauften wurden, nicht mehr existiert.

MacGyver wäre vor Neid erblasst bei dieser Konstruktion.

 

Die Geschichte einer 42 Kilometer Wanderung: Die Recken

Verfasst am 5. März 2018, von in Freizeit, Wandern.

Es war einmal vor langer, langer Zeit, da entschieden sich zwei wackere Recken, den IVV Marathon-Cup zu bestreiten. Dabei müssen sie innerhalb eines Jahres insgesamt acht Marathon erfolgreich absolvieren um am Ende dieser tollkühnen Aufgabe mit Ruhm und Ehre überschüttet zu werden (oder auch nicht). Ob es bei der Entscheidung sich diese Aufgabe aufzubürden um Größenwahn, Selbstüberschätzung, Dummheit oder einer Bierlaune handelte, ist historisch nicht mehr eindeutig nachvollziehbar. Die zwei Recken teilten ihren ausgefuchsten Plan ihren Freunden mit, welche allesamt freundlich aber bestimmt ihr Desinteresse kundtaten. Bis auf Einen. Auf Grund seines hohen Alters und körperlichen Zerfalls konnte er seine favorisierte Sport namens Fußball, welche den zwei Recken bisher vollkommen unbekannt war, nicht mehr wie gewollt ausüben und schloss sich ihnen an.

Und so startet am gestrigen Tag der erste Teil dieser heroischen Aufgabe. Die drei Freunde fanden sich früh am morgen zusammen und um mit ihrem magischen Schlitten, welcher durch eine durchsichtige und nicht alkoholische Flüssigkeit angetrieben wird, zum Startpunkt in Fulda Horas zu reisen. Dort angekommen stärkten sich sich unsere Helden bei einem ausgiebigen Frühstück um anschließend mit vollem Tatendrang der Aufgabe zu stellen. Allerdings verletzte sich einer der Recken – nennen wir ihn Herr Zobias – bereits bei der Anreise ziemlich schwer. Nichtsdestotrotz unterdrückte er seinen Schmerz und es konnte endlich losgehen.

Und so startete nun endlich die Reise unserer drei Recken ins Unbekannte. Gut gestärkt und überwältigt von dem wunderbaren Wetter, vergaßen sie schnell die ganze Anstrengung. Gut gelaunt, Hand-in-Hand singenden, nahezu knapp über dem Boden schwebend und ihre Namen in den Schnee tanzend kamen sie gut voran. Bereits nach kurzer Zeit hatten unsere Recken schon 21 Kilometer hinter sich gelassen und kehrten in ein Wirtshaus für eine kleine Erfrischung ein. Dort hatten sie die Auswahl aus fünf verschiedenen frisch vom Fass gezapften Bieren, welche sie natürlich dankend annahmen und auch ausprobierten. Durch ihr freundliches und charmantes Auftreten wurde ihnen von den einheimischen Bewohnern sogar Feuerwasser ausgegeben.

Siegesgewiss und Freudentrunken (und durch das Feuerwasser angetrunken) wähnten und redeten sich die Recken bereits zur Halbzeit ins Ziel, nicht wissend was da noch kommen wird. Denn auf dem Rückweg zum Start zeigte der Weg auf einmal seine hässliche Seite. Während die Helden anfangs noch durch idyllische Landschaften zogen, stellten sich ihnen jetzt verhexte Berge in den Weg. So mussten sie auf dem Weg zurück nur mit den Händen gegen böse Wölfe kämpfen, kleine Kinder aus Knusperhäuschen retten, verhexte Prinzessinnen aus ihrem Schlaf küssen und Stroh zu Gold spinnen, während sie gleichzeitig im meterhohen Schnee auf 8000 Höhenmeter bei fast senkrechter Steigung heraufkraxeln mussten.

Aber trotz aller Widrigkeiten, die der verhexte Weg unseren Recken in den Weg stellte, schafften sie es am Ende trotzdem irgendwie den Weg zu bezwingen. Erschöpft aber glücklich kamen sie wieder bei ihrem magischen Schlitten an, zählen die Blasen an ihren Füßen und reisten wieder zurück in die Heimat. Und so haben unsere Helden nur noch sieben Marathon vor sich. Fortsetzung folgt…

PS: Auf Grund des Deliriums und der daraus induzierten posttraumatischen Belastungsstörung des Schreibers dieser Zeilen könnte die Geschichten in kleinen Details von den tatsächlichen Geschehnissen abweichen.

PPS: Einer unserer Recken, der Herr Zobias, welcher sich trotz starker Schmerzen nicht beirren lies und dennoch die 42 Kilometer schaffte, erlief zudem als Erster im Verein die 1000 Kilometer in der IVV Kilometerwertung. Herzlich Glückwunsch und auf die nächsten 1000 Kilometer, aber dann hoffentlich ohne Schmerzen.

 

Super-Linß – Die Königin des Schnaps

Verfasst am 18. Oktober 2014, von in Allgemein.

Am Freitag Abend haben sich vier wackere Recken dazu eingefunden, Raßdorf unsicher zu machen. Der Grund für dieses Treffen war, wie bereits im letzten Jahr, die alkoholische Grundlage des Kirmesschnaps unter den Raßdorfer Anwohnern einzusammeln. Dabei wird von Haus zu Haus gegangen und bei den Anwohnern nach Schnaps-Resten gefragt (allerdings haben wir zu vollen Flaschen auch nicht Nein gesagt), aus denen dann später der Kirmesschnaps gemischt wird. Wie von älteren Raßdorfern berichtet, war dies früher Tradition, und so eine tolle Tradition sollte man ruhig fortführen.

Es stellte sich sehr, sehr schnell heraus, dass Monique L. ein absolutes Naturtalent darin ist, den Raßdorfern den letzten Tropfen Schnaps aus den Rippen zu leiern. Ihr einzigartiger Charme ließ die Raßdorfer dahinschmelzen, und sie verrichtete ihre Arbeit, als hätte sie ihr ganzes Leben nichts anderes getan. Dadurch waren die anderen Helfer quasi abgemeldet; nur noch schmückendes Beiwerk und einzig und allein für den Transport der ganzen Flaschen zuständig.

Kirmesschnaps sammeln 2014
Der Lohn der ganzen Arbeit, ein feuchter Traum für jeden Schnaps-Liebhaber. Besonders beachtenswert, und bisher einzigartig, ist die große 3 Liter Flasche.

Wie auch letztes Jahr, ist wieder genug Schnaps eingesammelt worden, daher kann die Kirmes stattfinden. Zudem können sich alle Raßdorfer und die Besucher unserer Kirmes wieder auf einen edlen Tropfen der Superlative freuen.

Vielen Dank an Monique L., David K. und Florian F. für die Hilfe. Und natürlich auch herzlichen Dank an alle Raßdorfer, die für uns ihre letzten Schnaps-Reserven geopfert haben.

 

Notwassern in Kleinlüder

Verfasst am 10. März 2013, von in Wandern.

Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten, inklusive diversen nächtlichen unverständlichen Kauderwelsch-Nachrichten und angeblichen Autokorrektur Fantasiewortkonstrukten (aus mitwandern wird angeblich notwassern, wer’s glaubt), deren komplette Aufzählungen den Rahmen dieses Beitrags sprengen würde, haben sich am heutigen Tag dennoch vier Wanderfreunde zusammen gefunden, um an der IVV Erbsensuppenwanderung in Kleinlüder bei Fulda teilzunehmen.

Bei perfektem Wanderwetter ging es auf die 10km lange Rundstrecke. Nach einem gefühlt senkrechten Anstieg auf dem ersten Kilometer, bei dem ein hier nicht namentlich genannter Wanderfreund, auf deutsch gesagt, abgekackt ist, entfaltete sich die Wanderung anschließend für alle zu einem großen Spaß, es wurde viel gelacht und das eine oder andere Alsfelder Radler getrunken.

Kurz vor dem Ziel gab es tatsächlich noch eine unerwartete Notwasserung. Ein erneut nicht namentlich genannter Wanderfreund rutschte beim Foto schießen aus und plumpste in einen Bach. Allerdings konnte er dank seiner katzenhafte Reflexe schlimmeres verhindern, während aus dem Hintergrund nur lautes Lachen und diverse Tränen getränkte Augen zu vernehmen waren.

Nach erledigter Arbeit wurde noch standesgemäß eine Erbsensuppe verspeist, größtenteils mit Brot als Beilage, aber einzeln auch mit einer ganzen Schweinshaxe als Beilage. Anschließend wurde die Heimfahrt angetreten.

Glückwunsch an den Wanderfreund F. Adam, der heute seine 10. Wanderung voll gemacht hat.

 

 

IVV Wanderung in Ruhlkirchen

Verfasst am 14. Mai 2012, von in Wandern.

Am Sonntag Morgen trafen die Wanderfreunde Floriam Adam, Marko Ludolph und Tobias Zindel, zum Teil gewollt, zum Teil ungewollt, zusammen, um an der IVV Wanderung in Ruhlkirchen in der Gemeinde Anrifftal bei Alsfeld teilzunehmen. Über einen 10 Kilometer Rundkurs ging es durch die idyllischen Landschaften rund um Ruhlkirchen, und nach einer Stunde und fünfzig Minuten war das Ziel auch schon erreicht. Obwohl noch kurzfristig der Gedanke in der Luft lag, anschließend den 42 km Marathon, der auch angeboten wurden, auch in Angriff zu nehmen, mussten sich die Wanderfreunde nach einem Alsfelder Pils, auf Grund des Zeitmangels, verabschieden und die Heimfahrt antreten.

 

 

Suffener Jungens in Aktion bei Wolle

Verfasst am 5. Januar 2010, von in Suffener Jungens.

Anlässlich des 50. Geburtstags von Wolfgang „Wolle“ Adam, haben sich die Suffener Jungens nicht lumpen lassen und haben einen grandiosen Auftritt auf’s Parkett gelegt, der das ganze DGH hat beben lassen. Unter dem Motto „Das Beste aus den letzten 5 Jahrzehnten“ haben wir für Wolfgang die besten Musiker der letzten 50 Jahre auf die Bühne geholt. Hier ist die Set-Liste:

60er – Trude Herr „Ich will keine Schokolade“ aka Marko Ludolph
70er – Abba „Dancing Queen“ aka Andy Becker, Florian Adam, Heiko Sippel und Markus Weißenborn
80er – Modern Talking „You’re my heart, you’re my soul“ aka Michael Tann und Silvio Pogode
90er – Guildo Horn „Guildo hat euch lieb'“ aka Tobias Zindel
2000er – Schäfer Heinrich „Schäferlied“ aka Michael Adam

Durch den Abend leitete der ewig jung gebliebene Dieter Thomas Heck, auch bekannt unter seiner geheimen Identität als Jan Möller.

 

Darter holen Dreier im Derby

Verfasst am 3. Januar 2010, von in Dart.

Super Start für die Dartmannschaft ins neue Jahr!
Am Samstag bei Destille-Obersuhl4 gelang der erste Saisonsieg. Nach den Einzel stand es 4-4 (2xPogode, Sippel, Brill). Von den 4 Doppel konnten wir 3 Spiele gewinnen (2xSippel/Pogode, Brill/Sandrock). Das Niveau war zwar nicht hoch, aber nach den letzten knappen Niederlagen war das nötige Glück auch einfach mal verdient.
Endstand 7-5 aus Raßdorfer Sicht.
Das Team: Heiko Sippel, Toralf Strohbach, Tobias Brill, Andreas Sandrock, Silvio Pogode

 

Lara Heinzerling schießt das erste Tor 2010

Verfasst am 3. Januar 2010, von in Frauenfußball.

Auf dem 3.Anne-Schrumpf-Gedenkturnier des FSV Eintracht Eisenach nahmen wir mit zwei Mannschaften teil. Erstmals dabei Raßdorfs B-Mädchenmannschaft sowie ein gemischtes Team aus der Großensee`r Frauenmannschaft und einigen Raßdorferinnen.

Da das „Mix-Team“ so noch nicht zusammenspielte, konnte man natürlich nicht so überzeugen, wie man wollte. Allerdings erwischte man auch die etwas stärkere Gruppe, so dass am Ende der letzte Platz nicht vermieden werden konnte. Raßdorfs B-Juniorinnen spielten gegen die Frauenteams – teilweise auch aus höheren Klassen – ganz ordentlich mit. Verschlief man noch das erste Spiele gegen das starke Gastgeberteam aus Eisenach (Endstand 1:4 – ein Punkt war möglich) lief es ab Spiel zwei deutlich besser.
Zumindest kämpferisch konnte man jedem Gegner Paroli bieten.
Nachdem man gegen Suhltal unglücklich mit 0:1 verlor, war leider der mögliche dritte Platz nicht mehr zu erreichen und man spielte als Gruppenvierter um Platz 7. Dort gewann man gegen die Eintracht Eisenach II mit 2:1. Leider verletzte sich Kapitän Katharina Huseljic am Fuß – wir wünschen schnelle Genesung!

Weiterhin gab es ein Wiedersehen mit Raßdorfs Ehemaligen Anna-Lena Schäfer (30 Spiele für SuFF) und Theresa Bode (136 Spiele), beide nun in Diensten des Verbandsligisten ESV Hönebach.

Die SuFF-Tore erzielten Lara Heinzerling (5 Treffer) und Rowina Röthig (1 Treffer).

Am Ball: Caroline Heinzerling (Tor), Lara Heinzerling, Katharina Huseljic, Monique Linß, Lena von Trott zu Solz, Natalie Schmidt, Jessika Ewald, Ann-Kathrin Schäfer – Rowina Röthig, Janina Hoffmann, Valentina Schmidt, Jana Höpfner, Denise Sonnabend, Katharina Daue, Sophie Schuchardt.