„Im Spiel gegen die Reserve des TV Braach verlor Raßdorf nach guter ersten Hälfte am Ende verdient mit 0:4. Raßdorf wollte unbedingt dieses Spiel gewinnen, konzentriert ging die Mannschaft um Kapitän Jörg Feiler zur Sache. Allerdings konnten keine zwingende Chancen herausgearbeitet werden – allein Siggi Pforr kam einmal gefährlich vor das Braacher Tor. Raßdorf hatte dann Glück, als ein Braacher Spieler am leeren Tor vorbei schoss. Besonders Sven Jakobus überzeugte durch bedingungslosen Einsatz. „Oldie“ Peter Langer zeigte einmal mehr sein „Auge“ und spielte einen umsichtigen, sicheren Libero. Zur Halbzeit ging man trotz Feldüberlegenheit mit einem 0:0 Unentschieden in die Kabinen. Man schwor sich konsequent so weiter zu spielen um dann die Feldüberlegenheit irgendwann in eine Führung umzuwandeln. Doch kaum wurde das Spiel angepfiffen überkam Raßdorf eine unnötige Unruhe. Plötzlich wurde mehr gemeckert als gespielt – die Verteidiger wurden zu leichtsinnig uns so stand es nach kaum 10 Minuten 0:1. Nun war der Faden wie abgerissen – Raßdorf völlig von der Rolle, sollte schon wieder nach einer guten ersten Halbzeit das Spiel vergeigt werden. So kam es: Raßdorf gurkte vor sich hin, keiner konnte die Mannschaft aufrichten – kein Ruck ging durch die Elf, schließlich gab man auf und Braach schoss die Tore. Am Ende war Raßdorf völlig demoralisiert. Die Mannschaft: Ralf Höhn (Tor), Peter Langer, Jürgen Schad, Sven Jakobus, Thomas Schnabel, Jan Möller, Jörg Feiler (Kapitän), Tim Woye, Michael Adam, Reiner Schwarz, Siegbert Pforr – Jan Sust, Bastian Führer, Marcel Mötzing.“

„Bericht aus der HNA: SG Gilfershausen/Asmushausen II – SUFF Raßdorf (0:1) 2:1. Die Gäste erarbeiteten sich in der ersten Hälfte mehrere Chancen und gingen durch Stechemessers Tor (29.) verdient in Führung. Einen höheren Rückstand der Platzherren verhinderte Torwart Hollstein. Nach der Pause kamen die Bebraner besser ins Spiel, Woche traf in der 56. Minute zum Ausgleich. Nachdem Messer (SG) in der 65. Minute mit einer Roten Karte vom Platz musste, drängten die Gäste erneut auf die Führung. Doch Spielführer Kellner erzielte stattdessen den glücklichen Siegtreffer für die Gastgeber. Die Mannschaft: Ralf Höhn (Tor), Peter Langer, Markus Breuer, Jürgen Schad, Marco Stechemesser, Markus Weißenborn, Jörg Feiler (Kapitän), Jan Möller, Tim Woye, Siegbert Pforr, Reiner Schwarz – Sven Jakobus, Bastian Führer, Manuel Riemann. “

„Im bisher besten Auswärtsspiel der laufenden Serie hatte Raßdorf wenig Glück. Man begann sehr offensiv und konnte den Gegner früh unter Druck setzen. Zahlreiche Chancen wurden jedoch vergeben. So hätte man in der ersten Halbzeit schon mit 3:0 führen können, es reichte allerdings nur zum hochverdienten 1:0, erzielt durch Marco Stechemesser, der den Ball in der 29. Minute mit einem Fernschuss im Winkel versenkte. Die wenigen Konter der Gastgeber konnten die gut stehende Abwehr von Raßdorf allerdings (noch) nicht in Verlegenheit bringen. So ging es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit brachte die SG zwei neue Spieler und wollte somit den Druck erhöhen. Zeitweise kamen sie auch besser ins Spiel, doch die kämpferisch eingestellten Raßdorfer hielten noch immer dagegen und erarbeiteten sich weitere Großchancen, die allerdings ausgelassen wurden. Dies rächte sich leider im späteren Spielverlauf und so konnte die SG durch einen Konter den 1:1 Ausgleichstreffer erzielen. Ein gegnerischer Spieler köpft von fünf Metern ein; Torwart Höhn ist chancenlos. Raßdorf gab sich aber nicht auf und erhöhte noch einmal das Pressing. Leider ohne Erfolg. Ein Freistoß an der Strafraumgrenze der Raßdorfer führte letztlich zu einem erneuten Kopfballtreffer und damit zum überaus glücklichen 2:1 Endstand für den Gastgeber.
Die Mannschaft: Ralf Höhn (Tor), Markus Breuer, Peter Langer, Jürgen Schad, Marco Stechemesser, Markus Weißenborn, Jörg Feiler (Kapitän), Jan Möller, Tim Woye, Siegbert Pforr, Reiner Schwarz – Sven Jakobus, Bastian Führer, Manuel Riemann.“

„Raßdorf verliert das Heimspiel gegen die Reserve des ESV Ronshausen mit 1:2 (1:1). In einem guten Spiel gewinnt Ronshausen auf Grund der besseren zweiten Hälfte verdient. Raßdorf hat in der ersten Hälfte leichte Vorteile. Reiner Schwarz und Michael Adam können die Ronshäusener Abwehr immer wieder vor Probleme stellen. Jörg Feiler, Michael Adam und Reiner Schwarz haben auch die besten Chancen, aber entweder der gute gegnerische Torwart entschärft die Schüsse oder sie werden verzogen. Die Raßdorfer Abwehr um den starken Libero Langer steht gut. Besonders der erfahrene Jürgen Schad kann mit seinen schnellen Vorstössen immer wieder für Gefahr sorgen. Raßdorf hat das Spiel im Griff und baut seine Angriffe immer wieder behutsam auf, mitten in diese Phase fällt durch eine Unachtsamkeit des Raßdorfer Mittelfeldes der Ronshäusener Führungstreffer. Raßdorf lässt sich nicht aus der Ruhe bringen und schafft mit dem Pausenpfiff durch Jörg Feiler den hochverdienten Ausgleich. In der zweiten Hälfte muss Schwarz mit Muskelproblemen vom Platz und von da an ist der Raßdorfer Sturm nur noch ein laues Lüftchen. So hat Ronshausen keine Probleme mehr ihr Spiel mehr und mehr durchzusetzen. Aber noch steht die Raßdorfer Abwehr und Torwart Ralf Höhn kann noch nicht überwunden werden. Ronshausen drückt immer stärker – Raßdorf wird hektisch und kann sich nicht mehr aus der eigenen Hälfte befreien. Ein Gegentor liegt in der Luft und mit einem Sonntagsschuss durch Freund und Feind aus der zweiten Reihe schafft es Ronshausen doch noch mit 2:1 in Führung zu gelangen. Nun zieht sich Ronshausen zurück und will das Ergebnis halten. Raßdorf hat keine Kraft mehr das Spiel zu biegen – die Einwechselspieler können keine entscheidenden Impulse geben. Kurz vor Schluss ergeben sich dann doch noch zwei Möglichkeiten durch den kämpferisch starken Marko Ludolph und nach einer Ecke für Peter Langer. Aber Raßdorf hat heute kein Glück mehr und so bleibt es bei der 1:2 Niederlage. Die Mannschaft: Ralf Höhn (Tor), Peter Langer, Markus Breuer, Jürgen Schad, Thomas Schnabel, Michael Adam, Jörg Feiler (Kapitän), Jan Möller, Tim Woye, Marko Ludolph, Reiner Schwarz – Thilo Jacobi, Sven Jakobus, Bastian Führer.“

„Ein völlig verkorkstes Spiel lieferte Raßdorf in Bebra ab und verlor zu Recht mit 1:6. Die ersten Minuten gehörten allerdings Raßdorf, Bebra wartete geschickt was da auf sie zukommt – schließlich hatte Raßdorf eine Woche vorher die SG Wildeck besiegt. Angetrieben durch das emsige Raßdorfer Urgestein Jan Möller gab Raßdorf Gas und war Feldüberlegen. Die meisten Zweikämpfe wurden gewonnen, allerdings kam der entscheidende Pass nicht an. So ackerten Reiner Schwarz und Marcel Mötzing vergebens. Nachdem Bebra die Schwachstellen der Raßdorfer bemerkt hatte, legten sie los. Blitzschnell wurde das schlecht gestaffelte Mittelfeld überfallartig überspielt und schon stand es 0:1. Kaum 5 Minuten später kann Bebra eine weitere Unachtsamkeit der Raßdorfer Hintermannschaft – allerdings sehr Abseitsverdächtig – zum 0:2 nutzen. Kurz darauf musste Mötzing, schon mit leichten Muskelproblemen ins Spiel gegangen, mit Zerrung ausgewechselt werden. Raßdorf nun fahrig und nervös – keine Ordnung mehr im Spiel, das Mittelfeld in völliger Unordnung – so hatte es Bebra leicht die Treffer 3, 4 und 5 zu erzielen. Beim Stande von 0:3 wird Reiner Schwarz im Strafraum zu Fall gebracht – der Pfiff bleibt aus. Dafür pfeift der Schiedsrichter, der das Spiel jederzeit im Griff hatte, ein Foul von Ralf Höhn. Höhn konnte einen Bebraer nur noch durch Faul stoppen – Gelbe Karte und Elfmeter. Höhn ahnt die Ecke und kann den Strafstoß parieren. So geht es in die Halbzeit. Tim Woye, auch mit Muskelproblemen, bleibt in der Kabine – dafür kommt Neuzugang Thomas Schnabel. In der zweiten Spielhälfte verflacht das Spiel völlig – Bebra ruht sich auf der 5:0 Führung aus und Raßdorf kann nicht. Einzig der agile Marko Ludolph, eingewechselt für Jan Sust, sorgt für Aktionen. Nach einer schönen Einzelaktion scheitert Ludolph alleine vor dem Bebraer Torhüter, erkämpft sich den Ball erneut und flankt schön auf Siggi Pforr, der sein 4. Tor im vierten Spiel erzielt. Kurz vor Ende erzielt Bebra noch den 6:1 Treffer und stellt den alten Abstand wieder her. Die Mannschaft: Ralf Höhn (Tor), Peter Langer, Marco Stechemesser, Jan Sust, Tim Woye, Jan Möller, Jörg Feiler (Kapitän), Markus Weißenborn, Thilo Jacobi, Reiner Schwarz, Marcel Mötzing – Siegbert Pforr, Thomas Schnabel, Marko Ludolph. “

„Raßdorf gewinnt im Wildecker Derby verdient mit 3:2 (1:2) gegen den haushohen Favoriten SG Wildeck II. Zweimal Siggi Pforr und Kapitän Jörg Feiler schießen die Raßdorfer Tore! Die Zuschauer erlebten ein rasantes, spannendes Derby das allerdings von einem völlig überforderten Schiedsrichter geleitet wurde. Raßdorf hat in der ersten Minute Glück, als die Absprache zwischen dem neuen Torhüter Ralf Höhn und Libero Peter Langer nicht klappte und ein Wildecker plötzlich allein vor Torwart Höhn auftauchte. Mit viel Glück kann Höhn den Ball wegschlagen, schießt dabei den Wildecker an und der Ball geht nur um Zentimeter am Raßdorfer Tor vorbei. Dann fängt sich Raßdorf und über den agilen Feiler und besonders Thilo Jacobi werden einige sehenswürdige Aktionen eingeleitet. Aber auch Wildeck kommt zu seinen Chancen, die Raßdorfer Abwehr steht gut – besonders Jan Möller ist heute nicht zu überwinden – und das wenige was durch kommt wird von Höhn pariert oder von den fahrigen Wildeckern zu lässig vergeben. Und das wird bestraft, nachdem Feiler glänzend auf Schwarz spielt, der zwei Wildecker austanzt und zurück auf Kapitän Feiler spielt, braucht der nur noch einzuschieben und es steht 1:0 für Raßdorf. Raßdorf kämpft um jeden Zentimeter und durch weite Abschläge von Höhn ergeben sich für die zwei Raßdorfer Stürmer Schwarz und Pforr einige Möglichkeiten. Plötzlich ein überlegter Angriff der Wildecker, im Strafraum bleibt Stechemesser Zweikampfsieger, wird nach Judo-Manier ausgehoben – alle warten auf den Pfiff – der bleibt aus, der Ball trudelt auf der Torlinie, Sven Jakobus braucht ihn nur wegschlagen, zögert aber so lange bis ein Wildecker den Ball zum Ausgleich über die Linie donnert: 1:1. Schock! Die Unordnung und die Unsicherheit nutzen die erfahrenen Wildecker prompt zum 2:1 Führungstreffer. So geht es in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte stürmt Wildeck und will die Entscheidung, Raßdorf steht gut und hat das nötige Glück um diesen Dauerdruck zu überstehen, ein Pfostentreffer ist das einzige was durch die Raßdorfer Abwehr durchkommt. Natürlich gibt es nun Platz für Raßdorf und Raßdorf kontert gefährlich. Allein Schwarz hätte frühzeitig mit zwei Tore die Wende herbeiführen können, scheitert jedoch jeweils allein vorm starken Wildecker Torhüter. Chancen nun hüben wie drüber und Raßdorf kann einen schnellen Konter durch Siggi Pforr zum Ausgleich abschließen – riesiger Jubel. Dann wird Reiner Schwarz klar im Strafraum gefoult, der schwache Schiedsrichter hat die Pfeife schon im Mund und … pfeift nicht. Kurz darauf kann aber der emsige Pforr doch noch einen Konter zur 3:2 Führung nutzen. Unglaublich! Wildeck setzt nun alles auf eine Karte und greift wütend an – aber zu durchsichtig und zu überhastet und kann so die Raßdorfer Abwehr nicht mehr knacken. Jörg Feiler erhält kurz vor Ende noch die Gelbrote Karte, aber egal: Raßdorf gewinnt erstmals gegen den großen Gegner aus Wildeck – und zwar verdient! Dieser Sieg wurde anschließend gebührend gefeiert! Die Siegermannschaft: Ralf Höhn (Tor), Peter Langer, Sven Jakobus, Jan Sust, Marco Stechemesser, Thilo Jacobi, Jörg Feiler (Kapitän), Jan Möller, Markus Weißenborn, Reiner Schwarz, Siegbert Pforr – Tim Woye, Michael Adam, Marc Blechschmidt. “

„Nachdem unsere Frauen am Samstag 10 Gegentore einstecken mussten, zogen unsere Männer am Sonntag nach. Gegen Richelsdorf/Süß gab es eine herbe 1:10 Schmach. Raßdorf völlig von der Rolle – einzig Peter Langer, Marko Ludolph, sowie Reiner Schwarz (erstmals Kapitän) und Siegbert Pforr zeigten „“normale““ Leistung – alle anderen völlig von der Rolle. Nachwuchs-Torwart Manuel Riemann erwischte einen Rabenschwarzen Tag. Den Ehrentreffer erzielte Siggi Pforr. Sonst kann man das Spiel vergessen. Die Mannschaft: Manuel Riemann (Tor), Peter Langer, Sven Jakobus, Jan Sust, Tim Woye, Heiko Schade, Markus Weißenborn, Bastian Führer, Siegbert Pforr, Marko Ludolph, Reiner Schwarz (Kapitän) – Torsten Hofmann, Jan Möller, Markus Breuer.“

Ab sofort ist unsere Torwarthoffnung Ralf Höhn spielberechtigt. Er wird am Sonntag erstmals gegen die SG Wildeck auflaufen!

Eine unnötige Niederlage gab es gegen den Absteiger aus der A-Klasse Solz. Raßdorf ging zwar durch einen Foulelfmeter (an Schwarz) getreten von Tim Woye in Führung, konnte diese aber nicht bis zur Halbzeit halten. Drei Schnitzer der Abwehr (hier sahen Torwart Jan Sust und der sonst so zuverlässige Marco Stechemesser nicht gut aus) und man ging mit 1:3 in die Kabinen. Nach dem Anpfiff drückte wieder Raßdorf – besonders gefiel der agile Reiner Schwarz, der auch den 2:3 Anschlußtreffer erzielte. Weiter Druck durch Raßdorf, ein schöner Freistoß von Weißenborn den der Solzer Torwart gerade noch zur Ecke lenken kann. Ein Konter entscheidet dann das Spiel – Raßdorf im Vorwärtsgnag und Solz schießt zum unverdienten 2:4 ein und erhöht kurz darauf gegen die demoralisierten Raßdorfer auf 2:5. Schade, ein Punkt wäre mindestens verdient gewesen. Hut ab vor dieser Raßdorfer Leistung! Die Mannschaft: Jan Sust (Tor), Peter Langer, Jürgen Schad, Marco Stechemsser, Sven Jakobus, Markus Weißenborn, Jörg Feiler (Kapitän), Jan Möller, Tim Woye, Reiner Schwarz, Michael Adam – Siegbert Pforr, Thilo Jacobi, Bastian Führer.

Kurz vor Serienstart kann Raßdorf einen weiteren Neuzugang vermelden. Mit Torhüter Ralf Höhn (37, Widdershausen) kommt ein sehr erfahrener Mann, der zusammen mit unseren jungen Torhütern das Torwartproblem der letzten Serie lösen will. Herzlich Willkommen und viel Spaß und Glück in Raßdorf.