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Autobahnbau

Im August 1937 begannen die Arbeiten im Bauabschnitt Raßdorf der Reichsautobahn Hersfeld-Eisenach. Die Planungen wurden an Ort und Stelle realisiert, sicherlich auch zum Vorteil für die örtlichen Gegebenheiten.  

Über mehrere Wochen erstreckten sich die Vermessungsarbeiten an der geplanten Strecke. Bäume wurden gefällt, der Mutterboden abgetragen und danach kamen Bagger, Feldbahnen und ähnliche Maschinen zum Einsatz. Im Wildecker Forst wurde das Sägewerk abgerissen und ein großes Arbeitslager für bis zu 400 Personen errichtet.  

Im Zuge des Krieges wurden schließlich 1941 sämtliche Arbeiten eingestellt und die geplante Brücke über das Weihebachtal bei Untersuhl konnte nicht mehr fertiggestellt werden. Heute stehen noch einzelne Pfosten als Ruine und Mahnmal unter der neuen Autobahnbrücke. 

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