SUFF Raßdorf verliert in Hönebach mit 1:2 (1:1).
In einem schwachen Spiel hatte Hönebach das Glück auf seiner Seite und gewann durch einen Distanzschuß von Hornickel in der 86. Spielminute. Raßdorfs zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Maria Blechschmidt.
Die Mannschaft:
Nicole Kallenbach (Tor), Miriam Daue, Carina Pfaff, Valentina Schmidt, Susann Heidel, Denise Klimpel (Anja Waschke), Ines Draheim, Susanne Kasper, Maria Blechschmidt, Carola Möller, Selina Pforr.
Chancen:
5. Minute – Pforr (SUFF) trifft die Latte
14. Minute – Spangenberg (ESV) wird im letzten Moment gestellt
15. Minute – Kasper (SUFF) verzieht knapp
17. Minute – Spangenberg (ESV) schießt am Tor vorbei
20. Minute – Tor: Hornickel (ESV) verwandelt einen Freistoss
22. Minute – Blechschmidt (SUFF) scheitert alleine vor Boländer (ESV)
22. Minute – Kasper (SUFF) scheitert im Nachschuß ebenfalls an Boländer (ESV)
25. Minute – Daue (SUFF) schießt einen Meter über das Tor
27. Minute – Blechschmidt (SUFF) scheiter an Boländer – Glanzparade
35. Minute – Tor: Blechschmidt (SUFF) erzielt den Ausgleich
49. Minute – Blechschmidt (SUFF) scheitert alleine vor Boländer
52. Minute – Steiner (ESV) schießt knapp am Tor vorbei
54. Minute – Blechschmidt (SUFF) vertändelt alleine vor dem Tor
58. Minute – Schade (ESV) kommt um einen Bruchteil zu spät – Kallenbach kann in höchster Not retten
60. Minute – Kasper (SUFF) trifft nur den Pfosten
83. Minute – Handelfmeter für ESV, Latte rettet, Nachschuß ist nicht regelgerecht
86. Minute – Tor: Hornickel trifft aus 22 Metern unter die Latte
Abpfiff
Chancenverhältnis: 10:7 für Raßdorf
Ecken: 6:4 fur Raßdorf
Entnommen der Heimseite des ESV Hönebach „www.esv-hoenebach.de“ (da ich selbst zu faul und enttäuscht war um einen umfangreichen Bericht zu schreiben 🙂 es sei mir verziehen…):
Hönebachs Fußballerinnen behielten im Bezirksliga Derby der beiden Wildecker Ortsteile gegen die Vertretung der Sport – und Freizeitfreunde Raßdorf die Oberhand. Unterm Strich stellte Hönebach an diesem Tag das glücklichere Team. Durch eine Doppelpack von Karin Hornickel sicherte sich das Team um Spielführerin Ursula Wiedemann die Herbstmeisterschaft in der Bezirksliga. Über die gesamte Partie entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, wobei das junge Gästeteam aus Raßdorf stellenweise sehenswerten Kombinationsfußball bot. Auch läuferisch absolvierte das Team um Raßdorfs Spielführerin Pfaff ein großes Pensum. Hönebachs Kickerinnen setzten ihr ganze Erfahrung dagegen. Karin Hornickel war es vorbehalten in der 23. Minute die 1:0 Führung für den ESV Hönebach zu erzielen. Einen Freistoß von der halbrechten Position hämmerte sie aus fast 20 Metern Torentfernung unter die Latte. Die Gäste zeigten sich wenig beeindruckt. Den Lohn für ihre Mühe ernteten sie in der 34. Spielminute. Durch einen Treffer von Maria Blechschmidt glichen sie zwischenzeitlich aus. In der Folgezeit konnte Hönebachs Torfrau Nicole Bolender einige Male ihr Können zeigen und bewahrt ihr Team vor einem möglichen Rückstand Nach der Pause das gleiche Bild. Offener Schlagabtausch wobei gerade das Duell zweier junger Spielerinnen immer wieder im Mittelpunkt stand. Raßdorfs Mittelfeldmotor Selina Pforr und Hönebachs Mittelfeldakteurin Christina Noll lieferten sich über die gesamte Spielzeit packende und verbissene Zweikämpfe ohne auch nur einen Moment die Fairness außer Acht zu lassen. Die Entscheidung dann in der 83. Minute. Karin Hornickel nahm das zweite Mal aus 20 Metern Torentfernung Maß und überwand Raßdorfs Torfrau mit einem Schuss ins linke Tordreieck. Vorangegangen waren jedoch turbulente Minuten. Der Schiedsrichter zeigte nach einem Handspiel einer Raßdorfer Akteurin auf den Strafstoßpunkt. Hornickel trat an, traf jedoch nur die Querlatte. Von dort aus prallte der Ball Hornickel direkt vor die Füße. Hornickel schob den Ball per Nachschuss ein. Der Schiedsrichter erkannte auf Tor. Raßdorfs Spielführerin Pfaff, nebenbei selber Schiedsrichterin, legte beim Unparteiischen Protest gegen die Wertung des Tores ein. Und dies zu Recht. Wäre der Ball von der Torhüterin abgewehrt worden und Hornickel vor die Füße geprallt hätte der Treffer gezählt. Da aber kein weiterer Spieler den Ball nach der Strafstoßausführung berührt hatte zählte der Treffer nicht. Der Schiedsrichter sah seinen Fehler ein, unterrichtete beide Mannschaften und revidierte seine Meinung und annullierte somit die Wertung des Treffers. Per Schiedsrichterball setzte er die Partie fort. Aus diesem Zweikampf kam der Ball erneut zu Hornickel und die nahm wie gesagt erneut Maß. Somit stellte sich bei den ESV – Damen letztendlich doch noch der Torjubel ein und die drei Punkte gingen wenn auch etwas glücklich an den ESV Hönebach.