Es begab sich am letzten Freitag, als sich sieben tapfere SuFFener aufmachten, die dritte Etappe des Rennsteigs zu bewältigen. Mit dem Werbemobil machten sie sich auf den Weg nach Oberhof. Von dort aus wurde der Wagen zum Bestimmungsort nach Schmiedefeld gefahren und der Fahrer in die Gastwirtschaft nach Oberhof mittels Taxi zurückgebracht. Dort wartete bereits ein kühler Trunk zur Stärkung auf den Recken. Dann fing das Abenteuer an.

Auf den Waldwegen des Rennsteigs bewegten sich die Sieben fort und kamen dann und wann zur kurzen Rast. Überlieferte Malereien dokumentieren das Geschehen. Die ständige Angst vor einem Fatzebook war stets vorhanden. Nach einiger Verzögerung erreichte man schließlich die Übernachtungsstätte. Die Sonne war bereits hinter dem Horizont verschwunden. Dort angekommen stärkte man sich bei Pils und Fleisch. Auch wurden noch einige Spielchen bestritten, die bereits unsere Ahnen zu ihren Lebzeiten spielten.

Am nächsten Morgen wachten einige der Gefährten erschrocken auf, da die Zeit schon weit vorangeschritten war. Nach einem ausgiebigen Frühstück, zu dem die Sonne schon bald ihren höchsten Punkt erreicht hatte, machte man sich wieder auf den Weg. Kurz nach dem Start verlor man den siebten Mann. Mister Magoo war schneller als der Rest und zog mit großen Schritten voran. Fortan blieb den anderen keine Wahl. Sie mussten an jedem Gasthaus halt machen, um nach ihm zu fragen. Doch niemand hatte den bärtigen Mister Magoo gesehen. Erst bei dem letzten Wirtshaus in Neuenstein gab es einen Hinweis. Der Ober vernahm eine Gestalt, die vor einiger Zeit durch den Ort streifte. So machte man sich also auf den Weg zum Mobil, an dem Mister Magoo zur Verwunderung aller bereits wartete. Die Heimfahrt verlief dann eher ruhig und ohne besondere Vorkommnisse.

So war schließlich auch die dritte Etappe geschafft und man brachte mittlerweile die Hälfte der Rennsteigstrecke hinter sich. Die Gefährten sind bereit und wappnen sich schon für das nächste Abenteuer.

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