Raßdorfs Frauen konnten gegen den Sportclub Soisdorf nicht an die gute Partie in Solz anknüpfen, Bereits nach 3 Minuten lag Raßdorf mit 0:1 in Rückstand. Konditionelle Schwächen wussten die spielstarken Gäste geschickt auszunutzen. Raßdorf wehrte sich zwar tapfer, es sollte heute aber nichts zusammen laufen. Bei hochsommerlichen Temperaturen war die Niederlage nur eine Frage der Höhe. Torfrau Anja Waschke konnte sich noch mit einigen Paraden auszeichnen. Bei Raßdorf gefiel neben Kapitän Ines Draheim, Susi Heidel und Valentina Schmidt.

Nach erneut „zu vielen“ Ausfällen reisten die letzten „zehn“ Frauen zur Eintracht nach Solz. Vor dem Spiel wären wohl alle mit einer knappen Niederlage zufrieden gewesen, aber nach den gespielten 90 Minuten hatten sich Raßdorfs Frauen einen Punkt durchaus verdient. In der ersten Hälfte stand Raßdorf kompakt in der Defensive, konnte sich einige male geschickt befreien und clevere Angriffe starten. Hier gefiel die agile Anja Waschke, sowie Raßdorfs Spielmacherin und Kapitän Ines Draheim. Draheim war es auch die einen Freistoss aus 18 Metern unter die Latte versenkte und Raßdorf mit 1:0 (30.) in Führung brachte. Auf der anderen Seite hatte die junge Valentina Schmidt Raßdorfs Abwehr im Griff und der doppelte „Notnagel“ Marisa Brust im Tor konnte sich mit mehreren Paraden auszeichnen. So ging es mit der knappen Führung in die Kabinen. In der zweiten Hälfte versuchte Raßdorf das Ergebnis zu verteidigen und gelegentliche Konter zu fahren. Doch waren die Kräfte nahezu aufgebraucht. Es entwickelte sich eine Abwehrschlacht. Und Solz fand keine Mittel gegen die aufopferungsvoll kämpfenden Raßdorfer Frauen. Nachdem Brust sogar einen Elfmeter parieren konnte, zweimal der Pfosten rettete und Solz die besten Chancen vergab, sahen die Solzerinnen schon ihre Felle davonschwimmen. Aber Solz gab nicht auf und warf alles in die Offensive. Und nachdem Raßdorfs Keeper Brust die schwersten Brocken hielt, Raßdorfs fleissige Susann Heidel eine Topchance knapp vergab, schlug das Schicksal zu. Ein harmloser Kullerball flutschte durch die Hände der Raßdorfer Keeperin und Solz erzielt den Ausgleich (74.). Raßdorf kämpfte weiter und hätte fast noch einen Punkt gerettet, wenn das Spiel nur 89 Minuten dauern würde. In der letzten Minute erzielt Solz dann allerdings doch noch den 2:1 Siegtreffer, auf Grund der Überlegenheit der zweiten Hälfte auch verdient. Aber doch für Raßdorf sehr ärgerlich, da in der letzten Minute. Trotzdem ein Sonderlob an die zehn Raßdorfer Frauen, die eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigten und endlich wieder wie ein Team auftraten. Im Anschluss leerte man noch gemeinsam eine Kiste Bier im Solzer Sporthaus und hofft auf das nächste Spiel, wenn vielleicht einige Frauen mehr mitspielen. Frohe Ostern!

Das Wildecker Derby gegen die Reserve des ESV Hönebach fällt witterungsbedingt aus. Nächste Woche ausnahmsweise Dienstag noch einmal um 20:00 Uhr in der Obersuhler Großsporthalle Hallentraining (Platz unbespielbar). Danach jeden Donnerstag (!) 18:45 Uhr – 20:30 Uhr in Richelsdorf Training.

Unsere Gegner aus Ulfen hat das Spiel am heutigen Samstag soeben mangels Spielerinnen absagen müssen. Schönen Samstag – Treffpunkt um 18:00 Uhr in Raßdorf bleibt bestehen!

Am 17.03. spielen wir gegen die JSG Ulfegrund/Netra. Treff zur Abfahrt um 14:30 Uhr in Obersuhl, Anpfiff um 15:30 Uhr. Nachdem Spiel findet um 18:00 Uhr eine Spielersitzung im DGH Raßdorf statt. Da am 17.03. auch gleichzeitig das Raßdorfer Kegelturnier stattfindet, könnten wir danach noch eine Runde kegeln. Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen. Rückfragen etc. bei Michael Tann.

Am kommenden Montag, 26.02., beginnt die Vorbereitung auf die Rückserie 06/07. Die Frauen und U16 Mädchen treffen sich um 18:45 Uhr an der Weißberghalle Richelsdorf, in der wir uns umziehen. Trainingsbeginn ist um 19:00 Uhr – Trainingsende gegen 20:30 Uhr. Trainingstage sind Montag und Mittwochs – jeweils 19:00 Uhr.

uf dem Turnier unserer Sportsfreunde der SG Ulfegrund/Netra belegten unsere
Frauen den 5. Rang. Da die schwierige Personalsituation weiterhin anhält,
reiste Raßdorf nur mit einer Reservespielerin an. Trotzdem konnte das junge
Raßdorfer Team überzeugen. Kämpferisch und moralisch waren die Raßdorfer die
stärkste Mannschaft des Turnieres. Überraschend die Leistung der
reaktivierten Annette Kasper im Raßdorfer Tor – ohne Fehl und Tadel. Die
zwei Gegentore in fünf Spielen waren allesamt unhaltbar. Im Auftaktspiel
gegen die Eintracht aus Solz verlor Raßdorf nach einem schönen Distanzschuß
in den Winkel mit 0:1, im Derby gegen den ESV Hönebach erkämpften sich
unsere Frauen ein 0:0. Gegen das spielerisch stärkste Team aus
Reichensachsen sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel, was der Gegner
mit etwas Dusel 1:0 gewinnen konnten. Der einzige Sieg gelang Raßdorf gegen
den Veranstalter Ulfegrund, als Roksana Purcelewska eine gut ausgeführte
Ecke von Valentina Schmidt zum Siegtreffer verwandelte. Im letzten Spiel
erkämpfte man sich gegen den Turniersieger Grebendorf ein 0:0 Unentschieden
– hier hatte Raßdorfs Jüngste Natalie Schmidt zweimal die Großchance zum
Siegtreffer auf dem Fuß. Insgesamt eine hervorragende Vorstellung der
Raßdorfer

Die Mannschaft:
Annette Kasper (Tor), Valentina Schmidt, Katrin Kassert, Roksana
Purcelewska, Susanne Kasper, Natalie Schmidt.

Bei den diesjährigen Kreismeisterschaften kam Raßdorf über zwei Unentschieden nicht hinaus. Gegen den Landesligisten aus Hönebach und den SV Solz setzte es jeweils eine 0:1 Niederlage – die jeweils denkbar unglücklich zustande kam. Gegen den SV Kathus blieb es beim torlosen 0:0 und gegen die starken Frauen des SV Niederjossa erkämpfte sich das Raßdorfer Team ein 1:1 Unenschieden (Tor: Stephnaie Pfaff). Leider hielten die Personalprobleme weiterhin an, so dass Raßdorf nur mit einer Wechselspielerin antrat. Dieser Kraftakt konnte nicht die komplette Spielzeit durchgehalten werden – sonst wäre durchaus der Einzug ins Halbfinale möglich gewesen. Raßdorf gefiel mit tollem Einsatz und erfrischendem Spiel – insbesondere Ines Draheim und Raßdorfs „Küken“ Valentina Schmidt sorgten immer wieder für schnelles Spiel. Dazu die clevere Carina Pfaff, die mit ihrem guten Stellungsspiel so manche Gefahr frühzeitig entschärfte, der kompromisslosen und zweikampfstarken Katrin Kassert und der fleissigen und energischen Stephanie Pfaff zeigten Raßdorfs Frauen Fußball mit Herz. Im Tor stand Susann Heidel – eine der besten Torhüterinnen des Turnieres. Ein Danke an die Männer der „Zwoten“ die mit Trommel und Stimmung ihre Mannschaft immer wieder anfeuerten.

Susann Heidel (Tor), Carina Pfaff, Stephanie Pfaff, Valentina Schmidt, Katrin Kassert, Ines Draheim.

Am 21.01.2007 starten die 3. Frauen-Hallenkreismeisterschaften in der Großsporthalle Wildeck-Obersuhl.

Die Raßdorfer Frauen starten in der „Todesgruppe“ 2 mit den Mannschaften Solz, Niederjossa, Kathus und Hönebach. Im ersten Spiel treffen die Raßdorfer Frauen im Wildecker Derby auf den Landesligavertreter und Titelfavoriten Hönebach. Das Turnier beginnt um 13:00 Uhr und wird gegen 18:30 Uhr beendet sein.

Mit der schlechtesten Saisonleistung gehen Raßdorfs Frauen in die Winterpause. Die SG Weiterode/Braach war den Raßdorfern in allen Belangen überlegen – spielerisch, kämpferisch als auch moralisch. Stand es zur Halbzeit etwas unglücklich aus Raßdorfer Sicht 1:3 – so brach das Team um Kapitän Draheim in der zweiten Hälfte völlig ein. Raßdorf heute komplett unter Normalform – so war es für die SG ein leichtes, die ohne Konzept auftretenen Raßdorferinnen auseinander zunehmen. Einzig Valentina Schmidt ragte aus der überforderten Mannschaft heraus.
Heidel (Tor) – Daue, Schmidt, Führer – Kassert, Draheim – T. Trostmann, Möller, S. Kasper – Herrmann (1 Tor)