Nachwuchs

Verfasst am 18. Oktober 2005, von in Verein.

Wir gratulieren unserem ehemaligen Trainer Horst „Icke“ Dworok und seiner Partnerin Diana recht herzlich zum Nachwuchs und wünschen der Familie alles Gute.

Vorstand

 

Fußballspielen ohne Sportplatz

Verfasst am 11. Oktober 2005, von in Verein.

SuFF Raßdorf:
Fußballspielen ohne Sportplatz
Es gibt sie noch, die kleinen Orte in Hessen, in denen sich neue Fußballmannschaften bilden. Der Wildecker Ortsteil Raßdorf ist der Beweis dafür. Dieser Ort an der hessisch-thüringischen Grenze mit seinen 50 Häusern und 200 Einwohnern hat mittlerweile vier Fußballmannschaften – aber keinen Sportplatz.

Schon lange bevor Mitte der 80er-Jahre ein Bolzplatz angelegt wurde, jagten fußballbegeisterte Bürger dem „runden Leder” nach. Mit der Grenzöffnung erwachte das Fußballfieber vollends. „Wilde” Spiele in Thüringen erweckten bei Bodo Bartholomäus, Jochen Bebendorf, Michael Tann und Joachim Schad den Ehrgeiz, einen Fußballverein zu gründen. 16 Raßdorfer waren es, die sich am 8. Februar 1992 den Sport- und Freizeit-freunden Raßdorf anschlossen. Michael Tann übernahm als Achtzehnjähriger den Vorsitz, den er noch heute inne hat.
1993 trat der Club dem Hessischen Fußball-Verband bei. Bereits 1995 zählte der junge Verein 100 Mitglieder. Zunächst beschränkte sich das Spielen nur auf Freizeitturniere. Vier Kreismeistertitel von 1995 bis 2000 mit der jeweiligen Teilnahme an den Hessenmeisterschaften in Grünberg sorgten dafür, dass der Verein immer mehr Zulauf hatte. Die Bemühungen der Verantwortlichen, auch die Jugend nicht außer acht zu lassen, zeigt sich darin, dass mit Jan Möller sowie Florian und Michael Adam wichtige Leistungsträger in der heutigen Liga-Elf stehen.
In der Saison 2001/2002 – zum zehnjährigen Bestehen- nahmen die Raßdorfer den Spielbetrieb in der Kreisliga B Rotenburg auf. Die Vorsitzenden Tann und Wolfgang Adam scharten um die „Recken” Jörg Feiler, Siegbert Pforr und Peter Langer ein junges Team, welches das Abenteuer Punktspielbetrieb trotz fehlender Spielstätte in Angriff nahm. Dank des 5V Kleinensee, FC Dankmarshausen und TSV Bosserode konnte ein regelmäßiger Spielbetrieb gewährleistet werden.
1999 folgte eine Frauenfußballabteilung. Spielte das Team mit einer Sondergenehmigung des HFV zunächst in Thüringen, so ist es jetzt in der Bezirksliga Fulda aktiv. Yvonne Peter als Betreuerin, Adam und Tann als Trainer schafften es innerhalb kürzester Zeit, dass die Sport- und Freizeitfreunde zwei Mädchenmannschaften zum Spielbetrieb anmelden konnten. In der U 16 und U 12 stehen mit Selina Pforr und Denise Klimpel zwei Spielerinnen, die 2004 mit der Fulda-er Bezirksauswahl Hessenmeister wurden. Über 30 Mädchen haben bei den Wildeckern Spaß am Fußball gefunden.
Sorge bereitet den Verantwortlichen die fehlende Spielstätte. Die Gemeinde Wildeck stellte den Fußballern den alten Sportplatz in Richelsdorf zur Verfügung. In Eigenleistung bringen sie ihn zur Zeit mit Unterstützung der Gemeinde in einen spielfähigen Zustand. Duschen und sanitäre Anlagen können in der Mehrzweckhalle genutzt wer-den. Man macht kein Hehl daraus, dass man über die Lösung in Raßdorf nicht glücklich ist. Trotz der kleinen Unannehmlichkeiten hält SuFF Raßdorf aber am Ligabetrieb fest. Mit Stolz verweist der Vorstand darauf, dass bisher noch nie ein Spiel abgesagt werden musste.
Um den vielfältigen Interessen des mittlerweile auf über 300 Mitglieder angewachsenen Vereins Rechnung zu tragen, gründeten sich die Abteilungen Dart, Volkswandern und Sauna. Neben einer Alt-Herren-Mannschaft, die seit vier Jahren existiert, sind auch die Freizeitfußballer noch aktiv. Zudem stellt der Club fünf aktive Schiedsrichter. Neben dem alljährlichen Sportfest, richtet er zur Kirmes immer ein Fußballturnier aus.
Der rührige Verein zeigt in einer Zeit, in der es immer mehr Spielgemeinschaften gibt, dass es auch umgekehrt funktioniert. Kameradschaft und Spaß am Fußballspielen genießen hier oberste Priorität. Der Traum von sportlichen Erfolgen im Ligaspielbetrieb kann weitergehen.
Thomas Becker

Bericht aus „Hessen-Fussball 10/2005“

 

Trauer

Verfasst am 8. Oktober 2005, von in Verein.

Gestern verstarb nach langer, harter Krankheit Roswitha Vaupel.

Wir werden Roswitha als Raßdorfer Stimmungskanone, die auf unseren Vereinsfeiern immer für gute Stimmung sorgte (unvergessen zum Beispiel die Auftritte als Weihnachts“mann“), in guter Erinnerung behalten.
In Gedanken sind wir bei der Familie.

Der Vorstand

 

Oliver Bierhoff macht uns einen Sportplatz

Verfasst am 1. Oktober 2005, von in Verein.

Danke Olli!
Die wichtigste Tat von Oliver Bierhoff nach dem Golden Goal beim EM Finale 1996 und der Übernahme des Teammanagerpostens der Deutschen Nationalmannschaft ist nun beschlossene Sache. In Zusammenarbeit mit Bitburger wird im Rahmen der Aktion „Bolzplätze für Deutschland“ nun auch der Platz in Richelsdorf einer Teilsanierung unterzogen. Die Gemeinde Wildeck hat sich dazu bereit erklärt, selbst 5000 Euro für die komplette Sanierung des Platzes zu übernehmen (HNA vom 01. Oktober 2005). Vielen Dank dafür. Der fertiggestellte Sportplatz werde dann den Sport- und Freizeitfreunden Raßdorf „zur Austragung ihrer Fußballspiele und zum Training überlassen werden“, so die HNA.
Nach langem hin und her sieht es nun tatsächlich so aus, als würden wir bald keine Platzprobleme mehr haben. Das nenne ich wirklich mal eine positive Nachricht. Ich hoffe nur, dass Olli Bierhoff den Elfmeterpunkt nicht viereckig macht :-O DANKE!

 

Eliah Noel erblickt das Licht der Welt

Verfasst am 17. September 2005, von in Verein.

Die Sport- und Freizeitfreunde gratulieren ihrem Abteilungsleiter Ligafußball Markus Weißenborn und seiner Frau Martina zur Geburt ihrer Sohnes Eliah Noel. Er ist 54cm groß und 3200g schwer. Wir wünschen der jungen Familie alles Gute.

 

Raßdorf im Handstreich – Zahna

Verfasst am 9. September 2005, von in Verein.

Sieben schwere Jungs machten sich auf die beschwerliche Reise, um im Jahre 2005 doch noch eine Raßdorfer Kirmes zu erleben. Also ging es rund 380 km Richtung Berlin, um dann dem idyllischen Ort Raßdorf eine Kirmes zu bescheren – Raßdorf liegt in der Nähe der Lutherstadt Wittenberg. Dort eine Kirmes zu feiern ist übrigens einfacher wie in Wildeck-Raßdorf, da das dortige Raßdorf (übrigens das einzige in Deutschland das ebenfalls mit „ß“ geschreiben wird) nur ca. 40 Einwohner hat. Die Kirmes wurde gegen 18:00 Uhr am Raßdorfer Ortsschild eröffnet – Kirmesvater Manfred Emil Seelig eröffnete diese mit einem Trinkspruch. Danach schenkten die Kirmesburschen Michael Tann und Silvio Pogode – passsend bekleidet mit dem original-Raßdorfer SUFF-Kirmeshemd und dem Kirmeshut den Kirmesschnaps fleissig aus. Mit dem Fahnenträger Heiko Holm Sippel (allerdings schon schwer „breit“) ging es von zu Haus zu Haus und die erst etwas skeptisch dreinschauenden Raßdorfer nahmen diese frohe Kunde freudig auf. Alle Einwohner wurden zu Wurst, Schnaps und Bier – alles natürlich umsonst! – an die Raßdorfer Bushaltestelle eingeladen, wo Grillmeister Sven „Jacky“ Jakobus den Grill schon angefeuert hatte. Schon nach kurzer Zeit waren 20 Gäste versammelt und die Kirmes erreichte ihren Höhepunkt. Manfred und Rüdiger die den Aufbau der Kirmesgesellschaft, die fertigstellung der Kirmesschilder und deren Aufbau ungläubig verfolgt hatten, halfen nach kurzer Zeit eifrig mit – schließlich musste das Bier kühl gestellt werden, Bestecke organisiert werden usw. Nachdem die Kirmesburschen bei dem „Ortsvorsteher“ im Garten bei Bier und Ortsgeschichte aus erster Hand (sogar an den Besuch von Heinrich Volkenand und Karl Bartholomäus kurz nach der Wende konnte er sich noch erinnern) „hängen“ geblieben, wurden wir von den Anwohnern telefonisch zur Kirmes bestellt. So ging es samt „Ortsvorsteher“ wieder Richtung Kirmes. Dort war die Feier im vollen Gange – die Raßdorfer hatten nun ihrerseits Bier, Schnaps und Wurst mitgebracht und bei deutschen Klängen zum Schifferklavier wurde gefeiert bis zum Verlust der Muttersprache. Hier zeigte sich die Trinkfestigkeit der Raßdorfer – so daß Jacky Jakobus bereits um halb Neun und Michael Tann um halb Zehn das Bewusstsein verloren. Holm Sippel – der bereits um 18:00 Uhr angeschlagen Probleme beim Fahnentragen hatte – hielt sich eisern.

Gegen 24:00 Uhr konnte nur noch Kirmesvater Manfred Seelig die Stellung halten, so daß die Kirmes ausklingen musste. Mit der Hilfe der Raßdorfer Bürger wurde das Fest ordentlich aufgeräumt und sauber verlassen. Man freut sich auf ein Wiedersehen! Man hatte eine Menge Spaß und lernte viele freundliche, hilfsbereite Menschen kennen! Ein Gruß nach Raßdorf!

Weiterer Programmpunkt war die Besichtigung der Kneipen in und um Zahna – dem größten Nachbarort, an dem wir am nächsten Tag schon überall freudig begrüßt wurden. Der Besuch des Erlebnisbades, die Teilnahme am Festumzug der Freiwilligen Feuerwehr und der Besuch des Erntedankfestes.

Die Raßdorfer Kirmes – der Höhepunkt dieser unvergesslichen Fahrt – wird sicherlich noch lange für Gesprächsstoff sorgen und wer weiß, vielleicht werden wir dieses Fest irgendwann noch einmal wiederholen.

Die glorreichen Sieben waren: Manfred Seelig, Silvio Pogode, Sven Jakobus, Michael Tann, Heiko Sippel, Dirk Pogode und Tobias Heckmann.

 

Marlon ist da

Verfasst am 29. August 2005, von in Verein.

Die Sport- und Freizeitfreunde Raßdorf e.V. gratulieren Gründungsmitglied-Urgestein und Vorstandsmitglied Bodo Bartholomäus, seiner Frau Bettina und dem kleinen Adrian zum neuen Familienmitglied Marlon ganz herzlich. Wir wünschem dem neuen Erdenbürger und seiner Familie alles Liebe und Gute!

 

Kirmesturnier ohne Kirmes

Verfasst am 2. August 2005, von in Verein.

Am Samstag, den 06.08.2005 findet das traditionelle Kirmesturnier in Raßdorf statt. Ohne großen Aufwand und großer Planung werden 6 Mannschaften um den Kirmespokal – Überbleibsel aus besseren Jahren – spielen. Bisher haben unsere Freunde aus Großensee, Ollis „Machtlose“ aus Machtlos, die Sport- und Trinkfreunde Neustädt sowie eine Untersuhler Freizeitmannschaft zugesagt. Treff ist um halb 11 – Turnierbeginn um 11:00 Uhr. Es spielt „jeder gegen jeden“. Über Zuschauer und freiwillige Helfer freut sich der Veranstalter!

 

Danke!

Verfasst am 31. Juli 2005, von in Verein.

möchte ich allen Freunden (auch allen weiblichen) bei den Sport- und Freizeitfreunden Raßdorf sagen, die mit Trost und Spenden Mir und meiner Familie in diesen schweren Stunden zur Seite stehen und mit Mir um meine liebe Frau Birgitt Trauern. Das sind wirkliche Freunde! im vergleich zu Ihren Angehörigen die bis heute noch kein Wort mit Uns gewechselt haben.

Nur wenige waren näher über die Erkrankung von Birgitt informiert und wissen das zwischen dem fröhlichsten Menschen und tiefer Depresion zeitweise nur wenige Sekunden lagen. Als dann ihre eigene Familie uns beide Verklagte, Sie Hausverbot von ihrem Bruder erhalten hat und ihre Mutter unerreichbar war, hat Sie das tief verletzt und die Krankheit wurde immer schlimmer. Ihren Triumpf, die Abweisung der 3. Klage, konnte Sie nicht mehr erleben, er kam eine Woche zu spät, leider. Viele waren wohl überrascht über die Tatsache das Sie verfügt hat: ich möchte keine Überführung und keinen Beerdigungskaffee, können mit diesen Informationen aber hoffentlich verstehen das es keinen Menschen geben sollte der sich dann an den Tisch setzt und so tut als wäre immer alles „Eitel Sonnenschein“ gewesen.

Es ist Schwer zu verkraften neben seiner Frau aufzuwachen und festzustellen, daß Sie vor Stunden verstorben ist, es ist eine Unverschämtheit was darüber von ganz bestimmten Ihrer Angehörigen und Anderen für böseartige Gerüchte in die Welt gesetzt werden!

Nochmals Danke an Euch alle, Erwin

 

Sportplatz

Verfasst am 27. Juli 2005, von in Verein.

Auf der letzten Sitzung mit dem Gemeindevorstand und den Wildecker Sportvereinen wurde folgende großzügige Regelung getroffen:

Als Trainingsplatz steht uns ab sofort der Richelsdorfer B-Platz zur Verfügung.

Heimspielorte der Mannschaften
– Mädchen U16 – Richelsdorf (B-Platz)
– Mädchen U12 – Richelsdorf (B-Platz)
– Frauen – Hönebach
– Herren – Obersuhl (B-Platz)

Der Richelsdorfer B-Platz soll so hergerichtet werden, das in Zukunft auch Großfeldspiele ausgetragen werden können.