Nächstes Wochenende gehört das Jugendhaus in Raßdorf ganz den Ligadartern, Hobbydartern und allen Freunden des Vereins.
Am Freitag,23.09.05 geht es gegen 19.00h los:
Die Hobbytruppe ‚Altstars‘ tritt zum Pokalspiel an. Hier wurde letztes Jahr der Sensationssieg nur knapp verpasst.
Am Samstag beginnen wir gegen 15.00h mit einem ‚Traditionsspiel‘. Hier wollen es einige Urgesteine des Vereins einer Auswahl der aktuellen Ligamannschaften mal zeigen, wie es geht.
Im Anschluss werden wir ein offenes Doppelturnier austragen, an dem jeder teilnehmen kann, der einen Spielpartner findet.
Gegen 20.00h wird es einige Ehrungen geben.
Für reichlich Bier und Wurst wird natürlich gesorgt!
Am Sonntag wird das Wochenende mit einem Ligaspiel (Beginn 17.00h) von Raßdorf2 ausklingen.
Ich hoffe, wir sehen uns in Raßdorf.
10Jahre Dart im SuFF
Ingo Müller Kapitän
Nachtrag:
Bei der Wahl zum Spielführer wurde für die kommende Spielzeit Ingo Müller, bereits seit 1994 im Verein und schon zu Freizeitfußballzeiten Aktiv, von seinen Mannschaftskameraden gewählt. Seine Vertreter sind Thomas Schnabel (im Verein seit 2002) und Rekordspieler und Raßdorfer Urgestein Jan Möller.
U12 putzt Heringen mit 16:0
In einem letzten Testpiel gewannen die Raßdorfer U12 Mädchen gegen die neugegründete U12 Mannschaft der JSG Werratal deutlich mit 16:0 (7:0). Hier machte sich der Trainingsvorteil der Raßdorfer Mädchen, die teilweise schon 2 Jahre Fußball spielen, deutlich bemerkbar. Auffallend war, das bei Raßdorf fast jedes Mädchen mindestens ein Tor erzielen konnte. Bei Raßdorf ragte neben Mannschaftskapitän Natalie Schmidt, die bereits bei den U16 Mädchen zum Einsatz kommt, die quirlige Rowina Röthig, Auswahlspielerin Franziska Pfaff sowie Raßdorfs neue Torjägerin Katharina Huseljic heraus.
Die Mannschaft: Franziska Pfaff (3 Tore), Alona Lyama Tremper, Natalie Schmidt (3 Tore), Elisa Gräf (1 Tor), Jennifer Tann (1 Tor), Katharina Huseljic (3 Tore), Sara Becker (2 Tore), Rowina Röthig (1 Tor), Maren Missler, Lena von Trott zu Solz (2 Tore).
11:0 Auswärtssieg
Im ersten Punktspiel der Raßdorfer U16 Mädchen gelang der Mannschaft um Kapitän Miriam Daue ein ungefährdeter, auch in dieser Höhe völlig verdienter 11:0 (6:0) Sieg gegen den ESV Ronshausen. Angetrieben von Herrmann und Bode spielte Raßdorf gefälligen Kombinationsfußball, manchmal etwas zu verspielt und vor dem Tor zu nachlässig. So wurden reihenweise beste Chancen vergeben – diese schwache Chancenverwertung ist das größte Manko, das unbedingt abgestellt werden muss. Die Ronshäusenerinnen wehrten sich wacker, waren aber in allen Belangen unterlegen. 80 Minuten spielte Raßdorf nahezu auf ein Tor – und bei den einzigen zwei Ronshausener Chancen durch schnelle Konter war jeweils Torfrau Sophie Bachmann auf der Hut und hielt Raßdorfs Tor sauber. Insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung! Ein Lob verdienten sich auch die Mädchen auf der Bank, die sich ohne Probleme sofort in das Spiel integrierten.
Raßdorf spielte mit Sophie Bachmann (Tor), Valentina Schmidt, Katharina Ullmann, Miriam Daue (Kapitän), Marie-Kristin Schaper, Anne Warneck, Marilyn Herrmann (4 Tore), Theresa Bode (5 Tore), Selina Pforr (2 Tore) – Lidia Schwab, Aileen Adler, Natalie Schmidt.
Zweite Mannschaft holt Punkt in Oberaula
Am vergangen Freitag begann die neue Dartsaison. Dabei gelang unserer zweiten Mannschaft in der C-Liga ein Punktgewinn bei der zweiten Auswahl der Aulaholix. Es entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel, wobei vor allem Heiko Sippel bei den Gästen zu überzeugen wusste. So konnte er beide Einzel und ein Doppel gewinnen. Vor den beiden abschließenden Doppeln hatte Raßdorf den Punkt schon sicher. Da sie aber verloren wurden, endete das Spiel leistungsgerecht mit 1:1, 6:6 und 16:16.
Die Mannschaft: Heiko Sippel (2 Punkte), Silvio Pogoge und Andy Becker (je 1 Punkt), Florian und Michael Adam, Sippel/F.Adam (1 Punkt) Pogode/Becker (1 Punkt) und Sippel/M.Adam.
Gerechte Punkteteilung bei Gazi Antep Bebra
Raßdorf bestimmte die erste, die Gastgeber die zweite Halbzeit, weshalb das 2:2 leistungsgerecht ist. Raßdorf kam über den Kampf ins Spiel und hat deutlich mehr davon. Die spielerische Überlegenheit konnten sie aber erst kurz vor der Pause in Tore ummünzen. Nach einem schönen Diagonalpass von Mario Woth auf Sven Jakobus lupft dieser den Ball über den Torwart. Ein Mitspieler rettet mit einem Schuss auf der Linie. Dieser trifft seinen Mitspieler und springt nun unhaltbar ins eigene Tor. Nur zwei Minuten später kann Raßdorf dann auf 2:0 erhöhen. Michael Adam erkämpft sich den Ball am gegnerischen Strafraum und spielt ihn per Beinschuss zum heute stärksten Raßdorfer Sven Jakobus. Dessen Flanke erreicht den sträflich freistehenden Florian Adam, der den Ball gegen die Laufrichtung und unhaltbar für den Torwart ins Eck schießt. Wenig später hat Michael Adam noch die Chance auf 3:0 zu erhöhen, doch sein Linksschuss zieht knapp am Tor vorbei. Das wäre wohl eine Vorentscheidung gewesen.
Nach der Pause bot sich ein ganz anderes Bild. Gazi Antep Bebra, das nun auch noch den Schiedsrichter auf ihrer Seite hat, bestürmt das Raßdorfer Tor, die Gäste können nur für wenig Entlastung sorgen. Und so kommt was kommen muss: Bei Standardsituationen der Gastgeber geht der Libero mit nach vorne und hat, einmal als Torschütze und einmal als Vorlagengeber, maßgeblichen Anteil am Ausgleich für Gazi Antep Bebra. Kurz vor Schluss hätten die Gastgeber auch noch beinahe den Siegtreffer erzielt, doch Torwart Höhn kann einen verdeckten Schuss am Tor vorbeilenken. Am Ende ein leistungsgerechtes 2:2.
Die Mannschaft: Höhn (Tor), Woye, Langlotz, Führer, Möller, Woth, Weißenborn, Müller (Kapitän), Jakobus, Adam,M., Adam,F., – Breuer, Strohbach, Adam,W.
PS: Wir danken dem Vorstand für das zur Verfügung gestellte Mittagessen in Marlies Eiscafé und den Spielern, die uns kurzfristig im Stich gelassen und uns damit einen riesen Gefallen getan haben. Aber es ging auch ohne sie!!!
4:0 Auswärtssieg
Bezirksliga Fulda/Nord
SV Eintracht Solz – SUFF Raßdorf (0:1) 0:4
Zu Beginn ein zaghaftes Abtasten beider Teams – Raßdorf etwas zu behäbig, Solz nur auf Sicherheit bedacht. So dauerte es bis zur 18. Spielminute als erstmals Selina Pforr nach Einzelaktion frei vor Torhüterin Klöckner auftauchte, diese aber parieren konnte. Kurz darauf konnte Raßdorfs Spielmacherin Draheim die Abwehr mit Diagonalpass aushebeln und Blechschmidt scheiterte alleine vor der gut parierenden Solzer Torfrau (22.). Raßdorf wurde nun stärker und drückte gewaltig – sehr auffällig die junge Anne Warneck, die über rechts einige gute Aktionen hatte. Die Solzer Abwehr um die starke Kapitänin Schüler stand nun unter Dauerdruck. Nach Doppelpass Pforr/Blechschmidt, schob Raßdorfs Torjägerin Maria Blechschmidt in der 28. Minute zum verdienten 1:0 unhaltbar ein. Nach dem Gegentor wurde nun Solz aktiver und brachte Raßdorf nun mit einigen Aktionen ins Schwitzen – angetrieben von der besten Solzerin Deist hatte Schmerfeld in der 38. Spielminute die beste Chance der Gastgeber als sie nach einem Abwehrschnitzer alleine vor Raßdorfs Schlußfrau auftauchte, aber der schön geschlenzte Schuß glänzend von Raßdorfs Torfrau Nicole Kallenbach zur Ecke geklärt wurde. In der zweiten Hälfte begann Raßdorf schwungvoll und erneut war es Blechschmidt, die in der 48. Minute das 2:0 erzielen muss – aber erneut Torfrau Klöckner anschoss. Durch einen Doppelschlag von Selina Pforr in der 50. und 55. Spielminute war dann die Gegenwehr der Solzerinnen endgültig gebrochen und Raßdorf kam zu Chancen im Minutentakt. Durch diese Überlegenheit wurde Raßdorf etwas leichtfertig in der Defensive und so ergab sich nach einem schnellen Konter der Gastgeber in der 65. Minute durch Schmerfeld die einzige Chance der zweiten Hälfte, die aber überhastet und leichtfertig vergeben wurde. Raßdorf sehr gefällig im Offensivspiel, aber zu unentschlossen im Abschluss – alleine Blechschmidt vergab noch drei Großchancen (67., 80. und 82.) ehe sie in der 86. Spielminte den auch in dieser höhe verdienten Auswärtssieg gegen Solz mit dem 4:0 Treffer abschloss.
0:1 Blechschmidt (28.)
0:2 Pforr (50.)
0:3 Pforr (58.)
0:4 Blechschmidt (86.)
Raßdorf:
Nicole Kallenbach (Tor), Carina Pfaff (Kapitän), Denise Klimpel, Miriam Daue, Anne Warneck (86. Annette Kasper), Susann Heidel, Anja Waschke (65. Dajana Kallenbach), Ines Draheim, Susanne Kasper (50. Katrin Kassert), Maria Blechschmidt, Selina Pforr.
P.S. Dies bedeutet der höchste Auswärtssieg in der Vereinsgeschichte.
Aktuelle Tabelle :-)
Tabelle 2006/2006
Frauenbezirksliga Fulda Nord
1 Suff Raßdorf 3 P 4:0 T
2 ESV Hönebach II 3 P 5:2 T
3 SC Soisdorf 3 P 2:0 T
4 ESV Ronshausen 3 P 6:8 T
5 ESV Weiterode / Braach 0 P 3:4 T
6 SV Niederjossa 1920 0 P 0:2 T
7 SV Solz 0 P 0:4 T
Raßdorf im Handstreich – Zahna
Sieben schwere Jungs machten sich auf die beschwerliche Reise, um im Jahre 2005 doch noch eine Raßdorfer Kirmes zu erleben. Also ging es rund 380 km Richtung Berlin, um dann dem idyllischen Ort Raßdorf eine Kirmes zu bescheren – Raßdorf liegt in der Nähe der Lutherstadt Wittenberg. Dort eine Kirmes zu feiern ist übrigens einfacher wie in Wildeck-Raßdorf, da das dortige Raßdorf (übrigens das einzige in Deutschland das ebenfalls mit „ß“ geschreiben wird) nur ca. 40 Einwohner hat. Die Kirmes wurde gegen 18:00 Uhr am Raßdorfer Ortsschild eröffnet – Kirmesvater Manfred Emil Seelig eröffnete diese mit einem Trinkspruch. Danach schenkten die Kirmesburschen Michael Tann und Silvio Pogode – passsend bekleidet mit dem original-Raßdorfer SUFF-Kirmeshemd und dem Kirmeshut den Kirmesschnaps fleissig aus. Mit dem Fahnenträger Heiko Holm Sippel (allerdings schon schwer „breit“) ging es von zu Haus zu Haus und die erst etwas skeptisch dreinschauenden Raßdorfer nahmen diese frohe Kunde freudig auf. Alle Einwohner wurden zu Wurst, Schnaps und Bier – alles natürlich umsonst! – an die Raßdorfer Bushaltestelle eingeladen, wo Grillmeister Sven „Jacky“ Jakobus den Grill schon angefeuert hatte. Schon nach kurzer Zeit waren 20 Gäste versammelt und die Kirmes erreichte ihren Höhepunkt. Manfred und Rüdiger die den Aufbau der Kirmesgesellschaft, die fertigstellung der Kirmesschilder und deren Aufbau ungläubig verfolgt hatten, halfen nach kurzer Zeit eifrig mit – schließlich musste das Bier kühl gestellt werden, Bestecke organisiert werden usw. Nachdem die Kirmesburschen bei dem „Ortsvorsteher“ im Garten bei Bier und Ortsgeschichte aus erster Hand (sogar an den Besuch von Heinrich Volkenand und Karl Bartholomäus kurz nach der Wende konnte er sich noch erinnern) „hängen“ geblieben, wurden wir von den Anwohnern telefonisch zur Kirmes bestellt. So ging es samt „Ortsvorsteher“ wieder Richtung Kirmes. Dort war die Feier im vollen Gange – die Raßdorfer hatten nun ihrerseits Bier, Schnaps und Wurst mitgebracht und bei deutschen Klängen zum Schifferklavier wurde gefeiert bis zum Verlust der Muttersprache. Hier zeigte sich die Trinkfestigkeit der Raßdorfer – so daß Jacky Jakobus bereits um halb Neun und Michael Tann um halb Zehn das Bewusstsein verloren. Holm Sippel – der bereits um 18:00 Uhr angeschlagen Probleme beim Fahnentragen hatte – hielt sich eisern.
Gegen 24:00 Uhr konnte nur noch Kirmesvater Manfred Seelig die Stellung halten, so daß die Kirmes ausklingen musste. Mit der Hilfe der Raßdorfer Bürger wurde das Fest ordentlich aufgeräumt und sauber verlassen. Man freut sich auf ein Wiedersehen! Man hatte eine Menge Spaß und lernte viele freundliche, hilfsbereite Menschen kennen! Ein Gruß nach Raßdorf!
Weiterer Programmpunkt war die Besichtigung der Kneipen in und um Zahna – dem größten Nachbarort, an dem wir am nächsten Tag schon überall freudig begrüßt wurden. Der Besuch des Erlebnisbades, die Teilnahme am Festumzug der Freiwilligen Feuerwehr und der Besuch des Erntedankfestes.
Die Raßdorfer Kirmes – der Höhepunkt dieser unvergesslichen Fahrt – wird sicherlich noch lange für Gesprächsstoff sorgen und wer weiß, vielleicht werden wir dieses Fest irgendwann noch einmal wiederholen.
Die glorreichen Sieben waren: Manfred Seelig, Silvio Pogode, Sven Jakobus, Michael Tann, Heiko Sippel, Dirk Pogode und Tobias Heckmann.
U16 siegt in Lispenhausen
In einem weiteren Testpiel gewann Raßdorfs U16 auswärts gegen den SC Lispenhausen mit 3:2 (2:2).
Diesmal fehlten krankheitsbedingt Roksana Purcelewska, Anne Meise, sowie die Schmidt-Geschwister Natalie und Valentina.
Nach Blitzstart durch Treffer von Tormaschine Marilyn Herrmann und der fleissigen Theresa Bode nahm Raßdorf unverständlicherweise das Tempo aus dem Spiel. Und Lispenhausen wusste die Überheblichkeit zu nutzen – so ging es mit einem 2:2 Unentschieden in die Kabinen. In der zweiten Hälfte spielte Raßdorf wieder gefälliger – war die aktivere Mannschaft und gewann letztendlich auch verdient mit 3:2 durch Mary Herrmann. Herausragend aus einer geschlossenen Raßdorfer Mannschaftsleistung waren die beiden Torschützen Herrmann und Bode, sowie die kämpferisch vorbildliche Anne Warneck.
Die Mannschaft:
Evelyn „Klapser“ Kaiser im Tor, Miriam Daue (Kapitän), Aileen Adler, Katharina Ullmann, Anne Warneck, Selina Pforr, Theresa Bode, Marie-Kristin Schaper, Marilyn Herrmann – Katharina Huseljic, Maria Schwanethal.
