Schon von Beginn an stand das Spiel der FSG Reserve unter keinen guten Stern, man musste auf zahlreiche Spielerinnen verzichten und die Erste musste ebenso aufgefüllt werden. So blieben am Ende gerademal 9 Spielerinnen übrig. Auch im Tor musste Oldie Löhndorf ran, da der etatmässige Keeper Luisa Bressler verhindert war und auch Vertreterin 3 nicht rechtzeitig zum Spiel erscheinen konnte, zumindest in der zweiten Hälfte stand dann Natalie Meyer im Tor.

Kurzfristig sprang noch Alina Mrugalla und Kiara Gottwald ein, so dass man zumindest antreten konnte. Da mit Kapitän Andrea Hempel und Lea Gilbert noch zwei angeschlagene Spielerinnen spielen musste, war das Ergebnis schon zu erahnen. Allerdings nicht in dieser Höhe 🙁

Gegen den Tabellenvorletzten, der SG Geistal, unterlagen die FSG Frauen in einem wahrlich unterirdischen Spiel mit 1:5 (1:2).

Der behagliche Vorsprung von sechs, bzw. sieben Punkten ist nach den Siegen der Mitabstiegskandidaten auf nur noch drei, bzw. vier Punkte geschmolzen. Und da man auch in den nächsten Spielen nur auf einen Teil des Kaders zurückgreifen kann, ist man wieder Mitten im Abstiegskampf.

Das Spiel begann furios, Raßdorfs Motor Lara Heinzerling kann schon in der ersten Spielminute nach Ecke von Fieser zum 1:0 einköpfen – kurz darauf scheitert Sturmführerin Sophie Schuchardt alleine vor dem Gästekeeper Heussner (2.). Bereits in der fünften Spielminute gleicht der Gast aus – ein unnötig vertändelter Ball, nicht energisch nachgesetzt und schon zappelt der Ball zum Ausgleich im Netz. Trotzdem spielt die SG mutig weiter, Jessica Schäfer verpasst nach scharfer Flanke knapp, auch Lara Heinzerling kann sich gegen die gut aufgelegte Torfrau nicht durchsetzen. Der Gast, angetrieben durch die überragenden Meike Ostertag und Chanda Winter kommt von Minute zu Minute besser in das Spiel – und nach einem geschickten Angriff, wieder die Abwehr zu zögerlich und inkonsequent liegt man mit 1:2 zurück (22.). Nun machen sich wieder die Nerven bemerkbar, das Selbstvertrauen weg. Die Fehler häufen sich. Heinzerling verpasst nach Eckball Fieser den Ausgleich knapp (39.). So geht es in die Pause.

In der zweiten Hälfte übernimmt der Gast das Geschehen, von der FSG nicht mehr viel zu sehen. So nutzt der Gast die schwache Abwehrleistung und schiesst noch 3 weitere Tore (53., 66 und 75.). In der 84. Minute wird Fieser im Strafraum gefoult, den Strafstoss knallt Kapitän Ann-Kathrin Schäfer weit über das Tor. Fazit: Eine ganz schwache Vorstellung der FSG-Damen mit verdienter Niederlage.

Caroline Heinzerling (Tor), Ann-Kathrin Schäfer (Kapitän), Patricia Bachmann (77. Laura Schott), Jana Höpfner (55. Karolina Schmidt), Valentina Schmidt, Kerstin Müller (65. Caroline Damm), Lara Heinzerling, Lea Westermann, Jessica Schäfer, Sarah Fieser, Sophie Schuchardt.      

Ohne Einsatz: Sarah Gilbert.

Die FSG-Reserve bringt überraschend drei Punkte aus Diemerode mit.

Bei der SG Pfaffenbachtal gewinnen die FSG-Damen mit 3:0 (1:0).
Den Unterschied machten die Leihgaben Lara Heinzerling und Sarah Fieser aus der Ersten. Beide schossen ihre Mannschaft zum Sieg (Heinzerling 2 Treffer und Fieser 1 Tor).

Nach den wichtigen sechs Punkten zum Osterwochenende musste man nun zur SG Freiensteinau. Schon von Beginn an stand das Spiel unter einem schlechten Stern, da nahezu eine ganze Mannschaft fehlte. Mit nur 5 Stammspielerinnen besetzt, konnte man ahnen, was der FSG blühte.

So reiste man nach Freiensteinau um sich zu teuer wie möglich zu verkaufen und keine Riesen-Klatsche zu erhalten. Dies gelang der völlig neuformierten Elf gerade so. Nach 90 Minuten Abwehrkampf ging es mit einer 0:6 (0:4) Packung wieder nach Hause.

Dies Ergebnis war aber zu erwarten und stellt keine Überraschung dar. Wir danken den 12 Frauen, welche die FSG-Farben vertreten haben!

Mit Vanessa Möller feierte ein weiterer Neuzugang ihren Einstand im FSG-Trikot und machte ihre Sache ausserordentlich gut, weiterhin kamen Sarah Gilbert und Oldie Andrea Westermann zu ihrem Gruppenliga-Debut.

Am kommenden Samstag gegen die SG Obergeis sieht es personell wieder besser aus und dem FSG-Trainerteam steht wieder nahezu der komplette Kader zur Verfügung. Dieses Spiel wird Richtungsweisend sein: gelingt es der FSG die normale Leistung abzurufen, sollte man mit einem Sieg dem Klassenerhalt einen gewaltigen Schritt näher kommen.

FSG spielte mit: Caroline Heinzerling (Tor), Ann-Kathrin Schäfer (Kapitän), Sarah Gilbert, Patricia Bachmann, Lorena Banz, Jessica Schäfer, Sabine Schäfer, Andrea Westermann, Lea Westermann, Laura Schott, Kiara Gottwald (25. Vanessa Möller).  

Auch die Reserve punktet 🙂

Gegen den SV Kathus erspielte sich die zweite Vertretung der FSG ein 1:1 (1:1) Unentschieden.

Spiel war durch eine starke Lara Heinzerling, welche in der Reserve als Libera aushalf, ausgeglichen und fair. Durch Pass von den Kapitän Heinzerling – Hempel musste passen -, schiesst Monique Linss das 1:0 bereits in der 19.Spielminute. Der Gast kann in der 29.Minute ausgleichen, „weil die Abwehr gepennt hat“. So Trainer Michler.

Im Kellerduell und Wildecker Derby trafen die langjährigen Rivalen aus Raßdorf und Hönebach bei schönstem Fußballwetter und guter Kulisse in Wildeck-Bosserode aufeinander. 

Nach dem die FSG ganz überraschend drei wichtige Punkte aus Dittlofrod mitgebracht hatte, ging es für den Tabellenletzten aus Hönebach nun darum, nicht den Anschluss zu verlieren. Dementsprechend stellte sich die Langer-Elf auf einen heißen Tanz ein.

Hochkonzentriert begannen die FSG-Damen ihr Spiel und drückten den Gast gleich von Beginn an in die eigene Hälfte – bereits in der 5.Spielminute hatte die überragende Lara Heinzerling die Tormöglichkeit auf den Fuss. Nach langen Ball von Ann-Kathrin Schäfer scheitert sie vor Torfrau Gebauer. Zwei Minuten später wird Heinzerling übermotiviert im Strafraum zu Fall gebracht: folgerichtig gibt der Schiedsrichter Strafstoss. Die Gefoulte tritt selbst an und ihr schwacher Schuss wird von Torfrau Gebauer pariert (7.). Raßdorf macht das Spiel und der ESV versucht dagegen zu halten, wackelt aber und kann sich dem Ansturm kaum erwehren. Nur durch Nadine Bartholomäus kann sich der Gast hin und wieder befreien, aber Raßdorfs Defensive steht glänzend. In der 21. Spielminute setzt sich Sturmführerin Sophie Schuchardt am rechten Strafraum durch, ihre scharfe Hereingabe wird von Abwehrspielerin Dreer unter Druck von Lea Westermann unhaltbar in das eigene Gehäuse gedrückt – das wichtige 1:0 für die FSG.     

Nach dem Tor kommt der ESV etwas besser ins Spiel, Patricia Bachmann nun mit einigen Problemen gegen die clevere Celina Rudolph die ihre Mitspielerinnen einzusetzen versucht. Die Bemühungen verpuffen aber. Die besseren Chancen bleiben klar bei Raßdorf – zweimal scheitert die heute glücklose Sophie Schuchardt vor Torfrau Gebauer (31. und 36.). Ein scharfer Distanzschuss von Sarah Fieser verpasst das Gehäuse nur knapp (44.) – so geht es mit der knappen Führung in die Halbzeit.   

In der zweiten Hälfte, mittlerweile Lisa Ott für Patricia Bachmann im Spiel, das gleiche Bild. Der ESV kann sich gegen die motivierten FSG-Frauen nicht entscheidend durchsetzen. In der 51. Minute dann quasi die Vorentscheidung, Lara Heinzerling vollstreckt eiskalt nach Mustervorlage von Alina Mrugalla zur 2:0 Führung. Kurz darauf kann sich Diana Gebauer ein weiteres Mal mit toller Parade auszeichnen, ein Hammer von Fieser kann sie spektakulär zur Ecke entschärfen (65.). In der 72. Spielminute kann Sophie Schuchardt die aufgerückte Hintermannschaft auskontern. Sie wird in höchster Not von der auffälligen Curth kurz vor dem Abschluss fair gestellt. Bei diesem Zusammenprall verletzt sich leider Sophie Schuchardt und muss per Notarzt ins Krankenhaus – das Spiel wurde für 20 Minuten unterbrochen. Von dieser Stelle aus gute Besserung, Sophie!!!

Nach dem Wiederanpfiff das gleiche Bild, der ESV heute wie gehemmt. Und die FSG vergibt Chancen, Sarah Fieser hämmert aus 16 Metern knapp am Gehäuse vorbei (78.). Kurz vor Schluss dann die Entscheidung, diesmal trifft Sarah Fieser nach Vorarbeit von Lara Heinzerling zum 3:0 Endstand und die FSG kann sich über sechs schöne Osterpunkte freuen. 

Glückwunsch an die Mannschaft, beide Spiele waren vorbildlich und mit geschlossener Mannschaftsleistung!

Die FSG spielte mit: Caroline Heinzerling (Tor), Ann-Kathrin Schäfer (Kapitän), Patricia Bachmann (30. Lisa Ott), Natalie Schmidt, Jessika Schäfer, Lea Westermann, Lara Heinzerling, Alina Mrugalla, Jana Höpfner (78. Sabine Schäfer), Sarah Fieser, Sophie Schuchardt (72. Valentina Schmidt).    

Wahnsinn – wichtiger Auswärtssieg in Hünfeld

Wichtige drei Punkte brachten unsere FSG-Damen heute aus Hünfeld mit, gegen die SG Dittlofrod/K. gewannen die Kickerinnen der FSG Raßdorf/Bosserode am Ende verdient mit 4:0 (1:0).

Von Beginn an stand die FSG hellwach auf dem Kunstrasenplatz in Hünfeld. Der Wille die Schmach vom Hinspiel auszuwetzen, war deutlich zu spüren. Die Gastgeber vielleicht auch etwas zu siegessicher, wer weiß? Auf jeden Fall konnte man von der ersten Minute an dem Mitaufsteiger Paroli bieten. Und nach scharfer Flanke von Jessika Schäfer netzte die heute überragende Alina Mrugalla zur wichtigen 1:0 Führung ein. Der Gast zwar optisch überlegen, aber die FSG-Abwehr steht gut. Sophie Schuchardt versäumte vorher noch in der ersten Halbzeit das Ergebnis zu erhöhen – so ging es mit der knappen Führung in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte beginnt die SG schwungvoll und drückt mächtig, die FSG wackelt leicht, aber das Bollwerk hält. In diese Druckphase fällt nach toller Einzelaktion das 2:0 durch Mittelfeldmotor Lara Heinzerling. Kurz darauf ist es Torfrau Caroline Heinzerling, welche mit herrlicher Parade den Anschluss verhindert. Nach 70 Minuten schwinden die Kräfte der SG Dittlofrod/K. und die FSG nutzt ihre Chancen eiskalt: erst erhöht Sophie Schuchardt mit sehenswerten Schuss auf 3:0, ehe die fleissige Sarah Fieser den 4:0 Endstand herstellt.

Endlich – wieder auf dem Platz 🙂

Im ersten Punktspiel nach der langen Winterpause trafen die FSG-Reserve und der TSV Netra in Richelsdorf aufeinander.

Und der Gast begann auf schweren Boden mit geballter Offensive, die FSG zu Beginn ohne richtige Zuordnung – so stand es nach nur 10 Minuten aus Raßdorfer Sicht 0:2. Ein unglückliches Eigentor von Kapitän Hempel nach Rettungsversuch Schott sowie eine Fehlerkombination der gesamten Abwehrreihe brachte die FSG gehörig aus dem Konzept.

Betreuer Michler stellte um und fortan stand man besser. Insbesondere die überaus agile Glock verdiente sich Bestnoten. Aber auch Jessica Schäfer, Lorena Banz und Patricia Bachmann kamen immer besser ins Spiel. Nachdem Sturmführerin Sophie Schuchardt gleich drei „hundertprozentige“ Torchancen im eins gegen eins versemmelte, sorgte ein Foulbeinmeter für den Anschluss. Die eingewechselte Linß vollstreckte mit ihrem ersten Ballkontakt eiskalt. Kurz darauf belohnte sich Schuchardt mit dem nun auch verdienten Ausgleich. So ging es in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel – Schäfer und Schuchardt wurden für die wichtigen Wochenend-Spiele der Ersten geschont und blieben auf der Bank. Nun der TSV Netra wieder optisch stärker und mit guten Torchancen, Torfrau Bressler konnte sich mehrfach auszeichnen. Bei einem Doppelpfosten-Schuß hatte die FSG noch Glück, ehe der Gast die Überlegenheit doch noch zum Siegtor nutzte. So verlor die FSG trotz großem Kampf, viel Leidenschaft und guter Moral mit 2:3 (2:2).

Gleich drei Debütanten kamen zum ersten Pflichtspiel-Einsatz und machten ihre Sache ausgezeichnet: Laura Schott, Sarah Gilbert und Lea Gilbert.

FSG spielte mit: Luisa Bressler (Tor), Laura Schott, Lorena Banz, Sarah Gilbert, Andrea Hempel (Kapitän), Liliana Glock, Jessica Schäfer, Patricia Bachmann, Sophie Schuchardt – Monique Linß, Lea Gilbert, Laura Haag.