Unsere Reserve musste sich auch beim bisherigen Tabellenletzten geschlagen geben. Im Nachholspiel unterlag man der SG Geistal II mit 3:4 (2:1).
Die Tore erzielten 2x Lara Heinzerling sowie Rebecca Diebel.
FSG II: Luisa Bressler (Tor), Monique Linß, Patricia Bachmann, Karolina Schmidt, Denise Sonnabend, Andrea Hempel (K), Denora Hermann, Lara Heinzerling, Rebecca Diebel – Dorothee Hollstein, Yvonne Schuchardt, Roxanne Treuberg.
Ohne Einsatz: Kiara Gottwald.
Erneut können Raßdorfs Frauen nicht punkten.
Während die Reserve lange Zeit auf einen Punkt gegen den Tabellenführer aus Kirchheim hoffen konnte, Rebecca Diebel hatte ihr Team mit 1:0 in Führung gebracht, reichte es am Ende nicht ganz und man unterlag mit 1:2 (1:1). Trotzdem überzeugte die Zweite mit geschlossener Mannschaftsleistung.
FSG II: Luisa Bressler (Tor), Andrea Hempel (K), Liliana Glock, Denise Sonnabend, Lorena Banz, Karolina Schmidt, Patricia Bachmann, Janina Hoffmann, Rebecca Diebel – Sophie Feiler, Sabrina Moog, Roxanne Treuberg.
Unsere Erste hingegen versagte in der ersten Hälfte gegen den Gast aus Steinau völlig. Durch unnötige individuelle Fehler machte man es dem Gast überaus leicht, so dass man bereits desillusioniert zur Halbzeit mit 0:3 hinten lag. Nichts gelang und mit hängenden Köpfen ging es in die Kabine.
In der zweiten Hälfte besann man sich plötzlich auf die alten Tugenden und machte es nochmal spannend. Man kam bis auf 2:3 heran und war dem Ausgleich nahe, ehe wieder ein Blackout zum 2:4 führte. Die FSG gab nicht auf und konnte wieder verkürzen, ehe erneut der Gast zum 3:5 Endstand einlochte.
So bitter wie die erste Halbzeit war, so machten die zweiten 45 Minuten wieder Hoffnung.
Die Troe erzielten Lena von Trott 2x sowie Ann-Kathrin Schäfer 1.
FSG I: Caroline Heinzerling (45. Luisa Bressler), Ann-Kathrin Schäfer (K), Valentina Schmidt, Jana Höpfner (82. Patricia Bachmann), Natalie Schmidt, Lisa Rabe, Alina Mrugalla (45. Lena Schunk), Lea Westermann, Lisa Ott, Lena von Trott, Sophie Schuchardt.
Ohne Einsatz: Debora Hermann.
Für beide Frauenmannschaften gab es am Wochenende nichts zu holen. Man war froh, überhaupt antreten zu können…
In Philippsthal hielt sich die Niederlage für unsere Zweite durch guten Kampf in Grenzen. Nach 90 Minuten hiess es 0:4 (0:1). Ein Danke an Natalie Meyer, die nach längerer Pause ihr Comeback im Tor feierte.
FSG II: Natalie Meyer (Tor), Monique Linß, Denise Sonnabend, Liliana Glock, Karolina Schmidt, Andrea Hempel (K), Janina Hoffmann, Lorena Banz, Sabine Schäfer – ohne Einsatz: Yvonne Schuchardt.
Für Raßdorfs Gruppenliga-Elf gab es eine Demütigung beim SC Lispenhausen. Der Glanz dieses Derbys aus vergangenen Tagen ist verblasst, so dass sich die Frauen eine herbe 1:10 Niederlage abholten. Vielleicht ein Weckruf zur rechten Zeit? Das Ehrentor erzielte Lara Heinzerling. So hoch hat man in der Gruppenliga übrigens noch nie verloren, die letzte zweistellige Niederlage (auch 1:10) datiert vom 08.05.2010 gegen Marksuhl – in dieser Zeit hat man noch Kleinfeld in Thüringen gespielt…
FSG I: Caroline Heinzerling (Tor), Ann-Kathrin Schäfer (K), Karolina Schmidt, Nathalie Schmidt, Patricia Bachmann, Dorothee Hollstein, Jana Höpfner, Lea Westermann, Lara Heinzerling, Sophie Schuchardt, Kiara Gottwald.
Im vierten Spiel konnten unsere Gruppenliga-Frauen endlich den ersten Punkt einfahren. Gegen die SG Freiensteinau spielte man 2:2 (2:1) Unentschieden.
Die fleissige und auffällige Lara Heinzerling brachte ihre Elf mit zwei tollen Schüssen per Doppelschlag in der 13. und 15. Spielminute in Front. Dadurch war die SG eine zeitlang verunsichert und die FSG spielte gut mit. Im Laufe der ersten Halbzeit wurden die Gäste dann aber immer stärker. Die neuformierte Heimelf wirkte teilweise fahrig und unentschlossen – so fiel folgerichtig der 1:2 Anschlusstreffer in der 35.Spielminute. Nach Wiederanpfiff vertändelten die Raßdorferinnen einen eigenen Einwurf, der Gast reagierte blitzschnell und nutzte diesen unnötigen Fehler zum Ausgleich. Durch dieses frühe Tor wurde Freiensteinau nun selbstsicher und nahm das Heft in die Hand. Die Heimelf wurde nahezu in der eigenen Hälfte eingeschnürt und die SG fuhr Angriff um Angriff. Aber die heute wacker kämpfenden Raßdorferinnen gaben alles, Torfrau Heinzerling hielt ihre Elf mit mehreren Glanzparaden im Spiel. Kapitänin Natalie Schmidt war einmal mehr eine absolute Bank in der Defensive – sie gewann heute jeden Zweikampf und brachte den Gegner zur Verzweiflung. Auch Lena Schunk und die junge Jessica Schäfer auf der ungewohnten Libera-Position ragten aus einer kämpferisch geschlossenen Mannschaft heraus. In der letzten Viertelstunde fuhren die Raßdorferinnen noch einige gefährliche Konter über Klein und Heinzerling, bei der Kimberly Klein fast noch das 3:2 gelungen wäre (87.) – das wäre jedoch des Guten zuviel gewesen.
Nach 90 Minuten endete die zeitweise ruppige Partie mit einem glücklichen Unentschieden – diesen Punkt hat sich die Mannschaft aber redlich verdient. Am kommenden Wochenende kommt es zum wichtigen Spiel in Obergeis gegen die bisher glück- und punktlose SG Geistal.
FSG I: Caroline Heinzerling (Tor), Jessica Schäfer, Natalie Schmidt (Kapitän), Valentina Schmidt, Patricia Bachmann, Lena Schunk, Kiara Gottwald (65. Liliana Glock), Lea Westermann, Kimberly Klein, Lara Heinzerling, Rebecca Diebel (45. Sabine Schäfer).
Ohne Einsatz: Lorena Banz.
Durch die derzeitige Personalmisere musste quasi das letzte Aufgebot gegen die SG Pfaffenbachtal ran – und diese machten ihre Sache ausgezeichnet.
Zur Halbzeit lag man durch einen Distanzschuss mit 0:1 zurück, trotzdem hatte man den Gegner ganz gut im Griff. In der zweiten Hälfte hatte die fleissige Liliana Glock den Ausgleich auf dem Fuss, scheiterte aber alleine vor dem Keeper. Als die Kräfte schwanden, fielen die weiteren beiden Gegentore.
4 Debütanten halfen aus – dafür herzlichen Dank.
FSG II: Claudia Löhndorf (Tor), Monique Linß, Lorena Banz, Andrea Hempel (K), Sophie Feiler, Sabrina Moog, Liliana Glock, Kiara Gottwald, Laura Haag – Yvonne Schuchardt, Katharina Wunderlich, Katrin Kassert.
Endlich – der erste Dreier ist da
Die FSG-Reserve gewinnt in Netra mit 3:2 (1:2). Die Tore erzielten Rebecca Diebel und 2* Lea Westermann.
Nachdem unsere Zweite durch zwei Standarts ins Hintertreffen kam (Freistoß und ein Handelfmeter von Banz), haben sich unsere Frauen schnell wieder aufgerappelt.
Die emsige Diebel lochte noch vor der Halbzeit zum 1:2 ein, die Vorarbeit kam von der auffälligen Westermann.
In der zweiten Halbzeit flachte das Spiel etwas ab, erst in der 75. Minuten schaffte es Lea Westermann durch einen grandiosen Alleingang von der Mittellinie zum 2:2 Ausgleich. Eigentlich war man nun mit einem Unentschieden zufrieden, doch Diebel setzte Stürmerin Westermann mit Zuckerpass hervorragend ein und diese nutzte ihre Möglichkeit zum Siegtreffer.
In der 80. Minute rettete Torfrau Heinzerling mit Parade den Sieg!
FSG II: Caroline Heinzerling (Tor), Monique Linß, Rebecca Diebel, Lorena Banz, Sabrina Moog, Kiara Gottwald, Andrea Hempel (Kapitän), Lea Westermann, Patricia Bachmann – Denise Sonnabend.
Im Wildecker Derby konnten unsere Damen eine ansprechende Leistung zeigen und sich gegenüber der desaströsen Leistung der Vorwoche rehabilitieren.
Leider hatte man erneut wenig Glück, so dass man am Ende wieder ohne Punkte dastand und das Spiel unnötig mit 1:2 (1:1) aus der Hand gab. Dabei begann das Spiel gut, die FSG konnte früh durch einen Strafstoss verwandelt Lara Heinzerling in Führung gehen (8.). Ein harmloser Distanzschuss durch Ellenberger führte zum Ausgleich.
Raßdorf versäumte nachzulegen und liess zahlreiche Chancen ungenutzt. Wie man es besser macht, zeigte der ESV. Einen schwachen Abschlag nutzte man prompt zum Siegtreffer (68.). Für die FSG wäre mindestens ein Punkt verdient gewesen, so steht man bereits nach dem dritten Spieltag mit dem Rücken zur Wand.
Nächste Woche empfängt man in Richelsdorf um 17:00 Uhr die SG Freiensteinau, hier muss nun endlich gepunktet werden!
FSG spielte mit: Luisa Bressler (Tor, 55. Caroline Heinzerling), Jana Höpfner (75. Lena Schunk), Natalie Schmidt, Valentina Schmidt, Jessica Schäfer, Alina Mrugalla, Lara Heinzerling, Lena von Trott (Kapitän), Lea Westermann, Lisa Rabe, Sophie Schuchardt (46. Karolina Schmidt).
Ohne Einsatz: Patricia Bachmann, Sabine Schäfer.
Man hatte sich viel vorgenommen – am Ende blamierte man sich…
Nachdem Raßdorf druckvoll begann, führte ein kurioses Gegentor Marke „Zufall“ nach individuellen Fehler der Hintermannschaft früh zum 0:1 Rückstand (9.). Danach war die FSG völlig verunsichert und der Gast übernahm das Geschehen. In diese Druckphase fällt ein weiteres unnötiges Gegentor der heute überaus fahrig und kopflos wirkenden Defensivreihe (15.). Danach scheint sich Raßdorf zu fangen, man spielt wieder besser mit – bis zu dem nächsten Klops: nach katastrophaler Absprache von Natalie Schmidt – trotztdem heute eine der Besten – und Luisa Bressler, die beide den Ball vertändeln und Ditlofrod daraufhin auf das fast vorentscheidende 3:0 erhöht. So geht es mit Schockstarre in die Pause.
Nach schonungsloser Ansprache von Peter Langer sieht man in der zweiten Hälfte eine andere FSG-Elf, nun konzentrierter, motivierter und auch optisch überlegener. Lara Heinzerling geht vom Liberoposten ins Mittelfeld und belebt das Raßdorfer Offensivspiel. Sophie Schuchardt hat die Großchance auf dem Fuß, verzieht aber vorm Tor knapp (47.). Die FSG drückt weiter und kommt durch Schuchardt, Heinzerling und Winkelstein zu weiteren Chancen. Auf der anderen Seite kann Bressler zwei Fernschüsse entschärfen. Mitten in die FSG-Offensive fällt das vorentscheidene 0:4 – nach Ecke Goldbach irritieren sich Höpfner und Bressler, so dass der Ball von Bressler ins eigene Tor gelenkt wird. Ditlofsrod macht nun zu und verwaltet clever den Sieg. In der Nachspielzeit kommen die Gäste sogar noch zu zwei weiteren Gegentoren gegen die FSG-Damen, die nun demoralisiert das Spielende herbeisehnten.
Fazit: Zu viele haarsträubende Fehler brachten die FSG früh auf die Verliererstrasse.
FSG: Luisa Bressler (Tor), Lara Heinzerling, Rebecca Diebel (25. Valentina Schmidt), Natalie Schmidt, Patricia Bachmann (75. Karolina Schmidt), Jana Höpfner, Lena von Trott (K), Jessica Schäfer, Lea Westermann, Sarah Winkelstein (80. Anita Berger), Sophie Schuchardt.
In dem ersten Serienspiel unserer Reserve kam die FSG nicht über ein 0:4 (0:0) zuhause gegen den SV Konnefeld hinaus.
Die FSG-Mädels gaben alles, konnten aber der spielerischen Übermacht nur knapp 50 Minuten stand halten. Als die Kräfte schwanden, kam Konnefeld dann in der zweiten Hälfte zum klaren Sieg.
Torfrau Bressler sorgte mit zahlreichen Paraden dafür, dass die Niederlage in Grenzen blieb. Tanja Amberg kam zu ihrem Pflichtspieldebut.
FSG II: Luisa Bressler (Tore), Karolina Schmidt, Sabine Schäfer, Lorena Banz, Denise Sonnabend, Sabrina Moog, Andrea Hempel (K), Liliana Glock, Janina Hoffmann – Tanja Amberg, Yvonne Schuchardt.
Endlich ging es wieder los – nach einem Jahr „Pause“ in der Kreisoberliga sind die FSG-Frauen wieder zurück in der Gruppenliga.
Leider musste man einige Spielerinnen vom Stamm ersetzen, neben den verletzungsbedingten Ausfällen der Leistungsträgerinnen Kimberly Langlotz und Ann-Kathrin Schäfer fehlten noch Diebel, Adler, zwei Schmidt-Geschwister sowie Winkelstein, Höpfner und Ott.
Dazu musste man gleich in das 130 Kilometer entfernte Sinntal zur SG Jossa reisen. Die SG gehört sicherlich zu den Spitzenteams der Liga – das musste ein heißer Tanz werden. Die FSG ging mit zahlreicher Unterstützung ihrer treuen Anhänger per Bus auf die knapp 100 minütige Fahrt. (Was für ein Aufwand in der zweitniedrigsten Liga…)
Hochmotiviert und taktisch gut eingestellt boten die FSG-Damen der SG Jossa lange Zeit Paroli. Durch die sehr gute Defensivarbeit kam das Team um Spielertrainerin Zeller nicht wie gewohnt zur Entfaltung. Die auffällige Sturmführerin Eva Lohmann in guten Händen von Raßdorfs Natalie Schmidt, Kapitäns Fritz`s Aktionsraum konnte durch die angeschlagene Patricia Bachmann sehr eingeschränkt werden und auch Zeller hatte gegen die junge Jessica Schäfer einen schweren Stand. Wenn es doch mal brenzlig wurde, war Raßdorfs Spielmacherin – heute auf der Libero-Position – Lara Heinzerling zur Stelle. So blieben es bei zwei, drei Fernschüssen, die keine wirkliche Gefahr waren. Leider verletzte sich die starke Lena Schunk erneut am Fußgelenk und musste bereits in der 25.Spielminute ersetzt werden. So kam die unerfahrene Lorena Banz zu ihrem Gruppenliga-Debut und machte ihre Sache sehr ordentlich.
In der 27.Spielminute ein unnötiges Handspiel von Lara Heinzerling im Strafraum – Elfmeter. Diese Chance liess sich die erfahrene Jennifer Zeller natürlich nicht nehmen, unhaltbar lochte sie zur Führung ein. Die FSG liess sich nicht verunsichern und spielte ihr System weiter. Hinten sicher und ab und an schnelle Nadelstiche über Sophie Schuchardt oder Lea Westermann. Kurz vor der Halbzeit kann sich noch Torfrau Caroline Heinzerling bei einer „1 zu 1“ Situation mit Parade auszeichnen – so geht es mit einem knappen 0:1 in die Pause.
In der zweiten Hälfte beginnt die SG wie die Feuerwehr und Raßdorf gerät mächtig unter Druck. Die eingewechselte Annika Hüfner bringt neuen Schwung in die Offensive der Heimelf. Die FSG wackelt zwar, aber das Bollwerk hält. Mitten in diese Phase kann Spielführerin Lena von Trott Sophie Schuchardt auf die Reise schicken, ihr Sturmlauf alleine auf das gegnerische Tor gehütet von Amrhein sollte die Riesenchance zum Ausgleich sein – leider haut Schuchardt den Ball über die Kiste (59.). Auf der Gegenseite führt ein Freistoss zum 2:0 – nachdem Jessica Schäfer zu spät kommt und den Gegner unglücklich trifft, von dieser Stelle gute Besserung an die verletzte Spielerin – reagierte die SG einen Tick schneller und die auffällige Hüfner locht nach Heinzerling`s Faustabwehr per Kopf ein. Die angeschlagene Patricia Bachmann muss dann in der 71.Minute ersetzt werden, mit Denise Sonnabend kommt eine weitere Spielerin zur ihrem Gruppenliga-Debut. Die SG rennt weiter an, aber auch deren Kräfte schwinden. Die beste Chance hat Lohmann, verstolpert den Ball aber vor Raßdorfs Heinzerling (73.). Kurz darauf eine unglückliche Situation: Eckball und Jessica Schäfer köpft am kurzen Pfosten bei ihrem Rettungsversuch in das eigene Tor: 0:3. In den letzten Minuten kommt Hempel für Banz und die Heim-Torfrau Amrhein schiesst ihren eigenen Libero bei einem Befreiungsschuss nahezu „KO“ – gute Besserung – dann ist das Spiel aus.
Die FSG kann erhobenen Hauptes nach Hause fahren – mit dieser Einstellung und der Rückkehr einiger Stammkräfte kann man Positiv auf die nächsten Spiele schauen.
Das Team: Caroline Heinzerling (Tor), Lara Heinzerling, Natalie Schmidt, Alina Mrugalla, Jessica Schäfer, Patricia Bachmann (71. Denise Sonnabend), Lena Schunk (25. Lorena Banz, 80. Andrea Hempel), Lena von Trott zu Solz (Kapitän), Lea Westermann, Kimberly Klein, Sophie Schuchardt. Ohne Einsatz: Laura Haag.
