Im letzten Spiel der Saison gelingt den SuFFern nicht der erhoffte Sieg gegen die Reserve aus Haselgrund. Dennoch kann man den 10. Tabellenplatz behaupten, da Ronshausen II tatsächlich gegen Widdershausen II verloren hat. Mit 3 Punkten wäre für Raßdorf aber noch der 9. Tabellenplatz möglich gewesen, da der FV Bebra II wie erwartet gegen Herfa verlor – und das mit 16:0.

In der ersten Hälfte fangen die Raßdorfer 2 unnötige Tore und gehen somit 0:2 in die Pause. Dies will man nicht auf sich sitzen lassen und so gibt man weiter Gas. Schäfer besorgt nach einer schönen Aktion den Anschluss, M. Adam kann ausgleichen. Nachdem dann ein Spieler der Gäste vom Platz gestellt wird, stehen die Weichen auf Sieg. Allerdings fängt man sich zu diesem Zeitpunkt durch einen Abwehrschnitzer das 2:3 ein. Ein zweifelhafter Elfmeter lässt dann alle Raßdorfer Hoffnungen schwinden. 2:4 für die Gäste. Raßdorf macht nun auf und schafft erneut den Anschluss durch F. Adam. Da Haselgrund aber noch zwei weitere Tore erzielen kann, steht am Ende das Ergebnis 3:6.

Es geht eine Saison zu Ende, in der die Raßdorfer viele Punkte haben liegen lassen. Wenn man das in Zukunft verbessern kann, sollte ein einstelliger Tabellenplatz kein Problem sein.

Die Mannschaft: Höhn – Schnabel, Sust, Möller, Schad A. – Bauer, Adam F., Strohbach, Gomell – Schäfer, Adam M. Eingewechselt: Banz, Pogode, Ludolph.

Nach dem Sieg gegen Heringen am vergangenen Freitag konnte zwei Tage später gleich der nächste Erfolg verbucht werden. Gegen 10 Ronshäuser ist Raßdorf 90 Minuten überlegen und gewinnt hoch verdient mit 7:2. Der Sieg hätte aber sogar noch höher ausfallen müssen.
Von Beginn an macht Raßdorf Druck, weiß aber, dass man auch gegen 10 Mann verlieren kann – das hat die Vergangenheit schon gezeigt. Und tatsächlich haben die Gäste die erste Großchance. Der Ronshäuser „Altstar“ ist allein durch und taucht vor Torhüter Höhn auf. Letzterer ist aber erneut gut aufgelegt und kann an diesem Wochenende die dritte von insgesamt drei Eins-zu-eins-Situationen für sich entscheiden. Wer weiß, was das Spiel für einen Lauf genommen hätte, wäre man wieder in Rückstand geraten. So kann Raßdorf allerdings weiter befreit aufspielen und Michael Adam kann nach einer butterweichen Flanke von Bruder Florian Adam zum 1:0 einköpfen. Nachdem Griesam zunächst nach Zuckerpass von Pforr vom leeren Tor nur den Pfosten trifft, kann er nach Florian Adams Treffer zum 2:0 das dritte Tor für Raßdorf erzielen. Auch Pforr, der viele gute Chancen bekam, kann noch zweimal netzen. Kurz vor der Pause gelingt ihm sogar fast noch der Hattrick. Mit 5:0 geht es in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit will dann jeder der Raßdorf ein Tor erzielen. Dies klappt nur bedingt und so löst man leider die Aufstellung und Taktik zu früh auf, was den Gegner aus Ronshausen wieder etwas besser ins Spiel kommen lässt. Ein Foulelfmeter wird zunächst zum 5:1 Zwischenstand verwandelt. Danach braucht Bauer in einer Szene ganze drei Anläufe, bei denen er dem Torwart den Ball erst vors Gesicht, dann vor die Fäuste und schließlich ins Tor schießt, um doch noch seinen Luca-Toni-Jubler machen zu können. Die „Entscheidung“ 😉 besorgt dann Pogode. In Gerd-Müller-Manier geht er dem Gewaltschuss von Florian Adam ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit nicht mehr aus dem Weg und fälscht diesen unhaltbar zum 7:1 ab. Auch dieser Jubel war groß. Kurz vor Ende der Partie fängt Höhn mal wieder eine richtige Kirsche. Ein durchaus schön geschossener Freistoß aus 25 Metern geht ohne Gegenwehr in die Torwartecke. Endstand 7:2 für Raßdorf.

Die Mannschaft: Höhn – Schnabel, Sust, Pogode, Adam F. – Gomell, Griesam, Bauer – Adam M., Pforr J. Eingewechselt: Strohbach, Köhler, Sippel D. Ohne Einsatz: Banz B.

Endlich ist es mal wieder geschafft. Durch eine kämpferisch starke Mannschaftsleistung nimmt Raßdorf 3 Punkte aus Heringen mit und kann sich somit in der Tabelle von den letzten drei Teams etwas absetzen.
Raßdorf spielt zu Beginn gut mit, verliert aber dann von Minute zu Minute die Spielanteile. Ein deutliches Plus im Ballbesitz resultiert dann zunächst zur Führung der Gastgeber. Eine Unachtsamkeit in der Raßdorfer Hintermannschaft wird eiskalt zum 1:0 ausgenutzt. Nur ein paar Minuten später kombinieren sich die Suffer nach vorne und können den Gegner zu einem Rückpass zwingen. Der anschließende indirekte Freistoß durch Schad im 16-Meterraum kann von der Mauer nur mit einem Handspiel geblockt werden: Elfmeter. Dieser wird von Michael Adam sicher verwandelt. Neuer Stand: 1:1. Kurz vor der Pause hat Griesam dann sogar die Möglichkeit zur Raßdorfer Führung. Er setzt sich auf der rechten Seite gut durch, verzieht den Schuss aber knapp. Auf der anderen Seite klappt es besser: Nach einer Flanke von links steht ein Heringer völlig frei, der zur überraschenden Führung zum 2:1 einschießen kann.
Nach der Pause gibt Raßdorf aber wieder Gas, da es in diesem 6-Punkte-Spiel gegen den direkten Tabellennachbarn um viel geht. Man möchte die Serie schließlich nicht als Letzter beenden, zumal man schon den ein oder anderen Punkt im wahrsten Sinne des Wortes verschenkt hatte. Allerdings geriet man durch schnelle Konter immer wieder unter Druck, doch Torwart Höhn, der in der ersten Halbzeit schon eine eins-zu-eins Situation für sich entscheiden konnte, bleibt weiterhin der Fels in der Brandung und kann noch so manche 100%-ige der Platzherren vereiteln. Auf der anderen Seite besorgt dann Michael Adam den Ausgleich. Nach einer Flanke erkämpft er sich 8 Meter vor dem Tor den Ball, schießt diesen zunächst an den langen Pfosten und den Abpraller dann direkt ins kurze Eck. Das sollte allerdings noch nicht das Ende sein. Raßdorf kämpft weiter und der agile Griesam kann im Strafraum nur per Foul gestoppt werden – erneut Strafstoß. Auch dieser wird von Michael Adam sehr souverän versenkt. Dann müssen die Suffer noch insgesamt 6 (!) Minuten Nachspielzeit überstehen und es ist geschafft. Nach einer langen Niederlagenserie zeigt die Mannschaft was in ihr steckt. Endlich wieder 3 Punkte für Raßdorf!

Die Mannschaft: Höhn – Schad A. (Kapitän), Sust, Gomell, Strohbach – Adam W., Griesam, Adam F., Köhler – Pforr J., Adam M. Eingewechselt: Sippel D., Tann, Ludolph.

Mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft fuhr Raßdorf am vergangenen Sonntag nach Meckbach. Die 4:1 Niederlage geht, im Gegensatz zu den beiden letzten Spielen, absolut in Ordnung. Raßdorf hätte sogar noch höher verlieren können.
Dabei fing man gar nicht so schlecht an: Bereits in der zweiten Minute kann Möller einen Pass abfangen und M. Adam in Szene setzen. Dieser verzieht mit einem Heber nur knapp. Doch ziemlich schnell übernehmen die Platzherren die Kontrolle. Nachdem ein strafstoßwürdiges Foul von Keeper Höhn nicht geahndet wird, zeigt Strohbach wenig später, wie es richtig geht: Elfmeter. 1:0 für Mecklar/Meckbach/Reilos II. Kaum zwanzig Minuten später macht der Elfmeterschütze seinen Hattrick perfekt. Mit 3:0 geht es dann auch in die Pause.
In der zweiten Halbzeit kommt es dann zu vielen vergebenen Torchancen und Abseitspositionen der Meckbacher, die deshalb nur noch ein weiteres Tor erzielen konnten. Allerdings hing sich Raßdorf auch deutlich mehr rein und konnte somit einer Demontage entgehen. Durch einen fulminanten Pickenschuss aus 31,27 Metern sorgt Strohbach sogar noch für den Ehrentreffer. Wenig später in einer ähnlichen Situation misslingt Möller eine Flanke von halb rechts und trifft so die Latte. Ein 2:4 wäre aber an diesem Tag nicht wirklich verdient gewesen. So bleibt es schließlich beim 4:1 für die Reserve von Meckbach und Raßdorf muss mit leeren Händen nach Hause fahren.
Zumindest gab es in diesem Spiel weder für die Gastgeber noch für die Gäste einen Platzverweis. Das ist nach den letzten beiden Spielen immerhin eine Steigerung.

Die Mannschaft: Höhn – Schnabel, Sust, Breuer, Möller – Bauer, Feiler, Strohbach, Gomell – Adam M., Adam W. Eingewechselt: Ludolph.

Am Ostersamstag verschenkten die Herren der Sport- und Freizeitfreunde erneut 3 Punkte. Gegen einen durchaus schlagbaren Gegner aus Cornberg/Rockensüß schlug man sich wieder mal selbst.
Die Gäste kamen nur zweimal gefährlich vor das Raßdorfer Tor und gingen mit 2:0 in die Pause. Raßdorf selbst ließ zahllose Chancen ungenutzt. Erst in der zweiten Halbzeit kam man etwas besser ins Spiel und so schaffte es Michael Adam mit einem Kopfball den 1:2 Anschlußtreffer zu erzielen. Dieser war längst überfällig. Ein weiterer Treffer sollte allerdings nicht mehr gelingen, obwohl viele gute Chancen herausgespielt wurden. Genau wie eine Woche zuvor gab es wieder zwei Platzverweise. Dieses Mal allerdings nicht für die Gäste, sondern für die Platzherren. Mario Woth holte sich nur 10 Minuten nach seiner Einwechslung eine Gelbrote wegen Meckerns ab und Silvio Pogode gar eine Knallrote aufgrund einer verbalen Entgleisung. Beide besserten somit die Mannschaftskasse auf; der Grund für die Niederlage war es allerdings nicht. Denn Raßdorf spielte selbst mit 9 Mann besser als Cornberg mit 11. Leider sollte dies kein Vorteil sein und so steht man erneut mit leeren Händen da.
Die Mannschaft: Bauer – Schnabel, Sust, Pogode, Möller – Schad A., Adam F., Weißenborn, Griesam – Adam M., Liese. Eingewechselt: Woth, Hartung, Gomell.

Im ersten Spiel in 2009 mussten sich die Herren vom SuFF auf eine richtige Schlammschlacht einlassen. Eigentlich war der Platz unbespielbar, aber irgendwann musste es schließlich weitergehen.
Nachdem man in der ersten Halbzeit noch 20 Minuten lang ein 0:0 halten konnte, zeichnete sich aber schon ab, dass dies nicht lange so bleiben würde. Zwei Fehler in der Raßdorfer Hintermannschaft und es stand 0:2. In der Offensive konnte nur wenig Druck erzeugt werden und so kam es nur gelegentlich zu Entlastungskontern der Gäste. Kurz vor der Pause gelang Kirchheim sogar noch das 3:0. Die Führung war zu diesem Zeitpunkt bereits hochverdient. Raßdorf nahm sich aber vor, möglichst wenig weitere Treffer zuzulassen.
Letzteres sollte in der zweiten Hälfte auch gelingen. Nur noch zweimal musste Torwart Höhn hinter sich greifen. Er selbst war es auch, der mit einer spektakulären Parade eine um ein Tor höhere Niederlage verhinderte – dabei landete er in einem riesigen Haufen Matsch. So blieb es beim 5:0 für die Platzherren. Die Raßdorfer Hintermannschaft spielte mit einigen Rückkehrern übrigens erstmals wieder so, wie schon vor acht (!) Jahren.
Mal abgesehen davon, dass man gegen einen starken Gegner 5 Tore kassieren musste, verlief das Spiel ohne großartiges Rumgemotze. Das ist ein Zustand, auf den man wirklich aufbauen kann und der hoffentlich auch noch die weiteren Spiele der Rückserie anhalten wird.
Die Mannschaft: Höhn – Sust, Schnabel, Breuer, Möller – Griesam, Adam M., Woth, Strohbach – Adam W., Pogode. Eingewechselt: Ludolph.

Auch am kommenden Wochenende bieten wir wieder ein Lauftraining mit anschließendem Hallenbadbesuch in Obersuhl an. Treff ist um 9:30 Uhr in Obersuhl am Hallenbad.

Wer dann noch Lust und Laune hat (oder an dem anderen Termin verhindert war), kann sich am Sonntag um 14:30 Uhr in Raßdorf Dorfmitte ebenfalls zum Lauftraining einfinden.