Raßdorf im Halbfinale

Verfasst am 3. November 2005, von in Mädchenfußball.

Raßdorfs B-Juniorinnen konnten in Heringen einen 12:0 (7:0) Kantersieg einfahren. Raßdorf, ohne Marie-Kristin Schaper, dafür mit der Nachwuchskraft Franziska Pfaff und dem Comeback von Sarah Semmler, hatte keinerlei Probleme gegen die neuformierte Heringer Mannschaft – somit ging der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung.

Nun treffen die Spielerinnen um Betreuerin Yvonne Peter im Halbfinale am Dienstag, 08.11., auf die Mannschaft des ESV Ronshausen. Ein klarer Sieg in Ronshausen, und dem Einzug in das Endspiel um den Landratspokal 2006 steht nichts entgegen.

Raßdorf wünscht der verletzten Heringer Spielerin alles Gute!

Raßdorfs B-Juniorinnen spielten mit:
Evelyn Kaiser (Tor) – Roksana Purcelewska, Kapitän Miriam Daue (2 Tore), Valentina Schmidt – Maria Schwanethal (1 Tor), Anne Warneck, Theresa Bode (3 Tore) – Selina Pforr (2 Tore), Marilyn Herrmann (4 Tore). Katharina Ullmann, Sarah Semmler, Aileen Adler, Franziska Pfaff.

 

Klatsche gegen Lispenhausen

Verfasst am 23. Oktober 2005, von in Herrenfußball.

Eine Woche nach der 5:0 Niederlage in Heenes holt sich Raßdorf die nächste Klatsche ab. Diesmal fällt die Niederlage mit einem Gegentor mehr sogar noch höher aus. Lispenhausen war noch stärker als die Zweite von Heenes.

Es dauert nur ca. 10 Minuten, bis die Gastgeber zu ihrem Spiel finden. Danach wird Raßdorf förmlich an die Wand gespielt. Den Gegenspielern wird zu viel Platz gelassen und so wird man ein ums andere Mal komplett überrollt. Lispenhausen spielt sehenswerten Kombinationsfußball und die Sport- und Freizeitfreunde haben nicht das geringste entgegenzusetzen. Das erste Tor fällt dennoch etwas unglücklich, als ein eher harmloser Schuss aus 18 Metern unglücklich abgefälscht wird und Torwart Höhn auf dem falschen Fuss steht. Beim 2:0 sieht Höhn erneut nicht gut aus. Der Ball ist lange unterwegs und fliegt in den Winkel. Mit einem beherzteren Eingreifen hätte das Tor verhindert werden können. Die Tore Nummer drei und vier fallen ebenfalls noch in der ersten Hälfte, ohne größere Gegenwehr von Raßdorf.
Nach der Halbzeitpause entschließt man sich, doch noch etwas Fußball zu spielen, so dass man an diesem Tage nicht komplett untergeht. Lispenhausen ist komischerweise total aus dem Tritt, Raßdorf dichter am Mann und glücklicher in den Zweikämpfen. Es ergeben sich gute Möglichkeiten für Woth, Jakobus und Führer, doch hat man einfach nicht das Quentchen Glück. So kommt es wie es kommen musste und die Platzherren finden über einen Konter wieder ins Spiel. Fünf zu null. Raßdorf hält aber dagegen und fängt im zweiten Durchgang nur noch ein Tor.
Ärgerliches am Rande: Nach einer berechtigten gelben Karte wegen Meckerns gegen Wittich schlägt dieser dem Schiri unnötiger Weise diese aus der Hand und sieht zu Recht Rot. Dafür wird für ihn die Hinserie wohl gelaufen sein.

Die Mannschaft: Höhn – Breuer, Wittich, Woye, Schnabel – Möller, Führer, Müller, Langlotz – Adam F., Adam M. Eingewechselt: Jakobus, Woth, Pogode. Ohne Einsatz: Strohbach, Sust.

 

Nachwuchs

Verfasst am 18. Oktober 2005, von in Verein.

Wir gratulieren unserem ehemaligen Trainer Horst „Icke“ Dworok und seiner Partnerin Diana recht herzlich zum Nachwuchs und wünschen der Familie alles Gute.

Vorstand

 

Sportplatzsanierung startet

Verfasst am 15. Oktober 2005, von in Fußball.

Ab nächsten Mittwoch, 19.10.2005, beginnt die Sportplatzsanierung des Sportplatzes in Richelsdorf.

 

Fußballspielen ohne Sportplatz

Verfasst am 11. Oktober 2005, von in Verein.

SuFF Raßdorf:
Fußballspielen ohne Sportplatz
Es gibt sie noch, die kleinen Orte in Hessen, in denen sich neue Fußballmannschaften bilden. Der Wildecker Ortsteil Raßdorf ist der Beweis dafür. Dieser Ort an der hessisch-thüringischen Grenze mit seinen 50 Häusern und 200 Einwohnern hat mittlerweile vier Fußballmannschaften – aber keinen Sportplatz.

Schon lange bevor Mitte der 80er-Jahre ein Bolzplatz angelegt wurde, jagten fußballbegeisterte Bürger dem „runden Leder” nach. Mit der Grenzöffnung erwachte das Fußballfieber vollends. „Wilde” Spiele in Thüringen erweckten bei Bodo Bartholomäus, Jochen Bebendorf, Michael Tann und Joachim Schad den Ehrgeiz, einen Fußballverein zu gründen. 16 Raßdorfer waren es, die sich am 8. Februar 1992 den Sport- und Freizeit-freunden Raßdorf anschlossen. Michael Tann übernahm als Achtzehnjähriger den Vorsitz, den er noch heute inne hat.
1993 trat der Club dem Hessischen Fußball-Verband bei. Bereits 1995 zählte der junge Verein 100 Mitglieder. Zunächst beschränkte sich das Spielen nur auf Freizeitturniere. Vier Kreismeistertitel von 1995 bis 2000 mit der jeweiligen Teilnahme an den Hessenmeisterschaften in Grünberg sorgten dafür, dass der Verein immer mehr Zulauf hatte. Die Bemühungen der Verantwortlichen, auch die Jugend nicht außer acht zu lassen, zeigt sich darin, dass mit Jan Möller sowie Florian und Michael Adam wichtige Leistungsträger in der heutigen Liga-Elf stehen.
In der Saison 2001/2002 – zum zehnjährigen Bestehen- nahmen die Raßdorfer den Spielbetrieb in der Kreisliga B Rotenburg auf. Die Vorsitzenden Tann und Wolfgang Adam scharten um die „Recken” Jörg Feiler, Siegbert Pforr und Peter Langer ein junges Team, welches das Abenteuer Punktspielbetrieb trotz fehlender Spielstätte in Angriff nahm. Dank des 5V Kleinensee, FC Dankmarshausen und TSV Bosserode konnte ein regelmäßiger Spielbetrieb gewährleistet werden.
1999 folgte eine Frauenfußballabteilung. Spielte das Team mit einer Sondergenehmigung des HFV zunächst in Thüringen, so ist es jetzt in der Bezirksliga Fulda aktiv. Yvonne Peter als Betreuerin, Adam und Tann als Trainer schafften es innerhalb kürzester Zeit, dass die Sport- und Freizeitfreunde zwei Mädchenmannschaften zum Spielbetrieb anmelden konnten. In der U 16 und U 12 stehen mit Selina Pforr und Denise Klimpel zwei Spielerinnen, die 2004 mit der Fulda-er Bezirksauswahl Hessenmeister wurden. Über 30 Mädchen haben bei den Wildeckern Spaß am Fußball gefunden.
Sorge bereitet den Verantwortlichen die fehlende Spielstätte. Die Gemeinde Wildeck stellte den Fußballern den alten Sportplatz in Richelsdorf zur Verfügung. In Eigenleistung bringen sie ihn zur Zeit mit Unterstützung der Gemeinde in einen spielfähigen Zustand. Duschen und sanitäre Anlagen können in der Mehrzweckhalle genutzt wer-den. Man macht kein Hehl daraus, dass man über die Lösung in Raßdorf nicht glücklich ist. Trotz der kleinen Unannehmlichkeiten hält SuFF Raßdorf aber am Ligabetrieb fest. Mit Stolz verweist der Vorstand darauf, dass bisher noch nie ein Spiel abgesagt werden musste.
Um den vielfältigen Interessen des mittlerweile auf über 300 Mitglieder angewachsenen Vereins Rechnung zu tragen, gründeten sich die Abteilungen Dart, Volkswandern und Sauna. Neben einer Alt-Herren-Mannschaft, die seit vier Jahren existiert, sind auch die Freizeitfußballer noch aktiv. Zudem stellt der Club fünf aktive Schiedsrichter. Neben dem alljährlichen Sportfest, richtet er zur Kirmes immer ein Fußballturnier aus.
Der rührige Verein zeigt in einer Zeit, in der es immer mehr Spielgemeinschaften gibt, dass es auch umgekehrt funktioniert. Kameradschaft und Spaß am Fußballspielen genießen hier oberste Priorität. Der Traum von sportlichen Erfolgen im Ligaspielbetrieb kann weitergehen.
Thomas Becker

Bericht aus „Hessen-Fussball 10/2005“

 

Raßdorf gewinnt gegen FV Bebra II

Verfasst am 10. Oktober 2005, von in Herrenfußball.

Am 11. Spieltag der Spielzeit 2005/2006 der Kreisliga C1 spielt Raßdorf im vierten Heimspiel gegen die Reserve aus Bebra. Raßdorf braucht unbedingt 3 Punkte um den Anschluss an das obere Drittel nicht zu verlieren, weiß aber auch um die Stärke der Gäste, die vor dem Spiel 4 Punkte mehr haben, als die Sport- und Freizeitfreunde.

Raßdorf beginnt in der ersten Hälfte dementsprechend offensiv mit Eimer, 2x Adam und Köhler. Die ersten Chancen lassen nicht lange auf sich warten. Florian und Michael Adam verziehen jeweils nur knapp und auch Köhler misst das gegnerische Tor aus. Auch Eimer, der seine Mitspieler oft durch Flanken und Querpässe in Szene setzt, kommt selbst zu guten Chancen. Nach etwa 10 Minuten fangen sich die Bebraer allerdings und bereiten mit gutem Aufbauspiel ihrerseits Torchancen vor. Oft wird Raßdorf im Mittelfeld sowie in der Abwehr regelrecht überlaufen und man kann meist nur noch knapp vor dem Tor von Höhn klären. In der 24. Minute allerdings hat dann Kapitän Müller die beste Möglichkeit des Spiels, nachdem er die Abwehr ausgespielt hatte und alleine auf den gegnerischen Torwart zuläuft. Sieben Meter vor dem Tor verzieht er allerdings leicht und der Ball geht einen halben Meter am Tor vorbei. Weitere Möglichkeiten zur Führung ergeben sich noch für beide Mannschaften, doch in dieser ersten Halbzeit sollte kein Tor fallen. Es hätte durchaus schon 4:4 stehen können, aber so geht es torlos in die Pause.

In der zweiten Halbzeit dominiert dann Raßdorf das Spiel und lässt nur noch sehr wenige Chancen gegen die immer müder werdenden Gäste zu. Die Heimmannschaft bringt in Halbzeit zwei drei frische Leute mit Woth, Jakobus und Ballack; der FV Bebra II kann nicht wechseln, da er nur mit 11 Spielern anreiste. Alle „Joker“ kommen immer wieder zu guten Möglichkeiten, doch das gegnerische Tor scheint versiegelt. In dieser Phase rastet ein Spieler der Gäste nach einem eher harmlosen Foul von Jakobus aus und schlägt letzterem mit beiden Händen ins Gesicht. Kapitän Müller will schlichten, doch der Bebraer erhebt beide Fäuste gegen Müller, der, um sich zu verteidigen, den Spieler wegdrückt. Der Spieler der Gäste sieht die Rote Karte, Müller bekommt Gelb-Rot. Warum, weiß keiner genau – der Schiri wahrscheinlich auch nicht. Nach 80 Minuten glaubt dann fast keiner mehr an ein Tor, doch dann kommen die Minuten des Jan Sust. Als dieser aus der Abwehr nach vorne rückt und mit einem Gewaltschus aus 25 Meter den Torwart des FV zu einer Glanzparade zwingt, der den Ball gerade noch aus dem Winkel fischen kann, gibt Raßdorf noch einmal Gas. In der 87. Minute ist es dann erneut Sust, der nach einem Doppelpass von Schnabel den Ball auf der rechten Außenseite mitnimmt und sich in den gegnerischen Strafraum tankt. Aus einem enorm spitzen Winkel zieht er ab und der Ball schlägt im langen Eck ein. 1:0 für Raßdorf! Das sollte das einzige Tor des Spieles bleiben und so sichert sich Raßdorf dank Matchwinner Sust doch noch drei Punkte und verbessert sich somit um zwei Tabellenplätze. Der Anschluss nach oben ist also gewahrt.

Die Mannschaft: Höhn – Sust, Schnabel, Möller – Führer – Müller, Weißenborn, Eimer, Köhler – Adam F., Adam M. Eingewechselt: Woth, Jakobus, Ballack. Ohne Einsatz: Strohbach, Woye.

 

Bilanz nach 10 Spieltagen

Verfasst am 7. Oktober 2005, von in Herrenfußball.

Die ersten 10 Spieltage in der Vereinsgeschichte:

01/02 4 Punkte (B-Klasse – 1/1/8) Trainer Adam 0,4 Punkte im Schnitt
02/03 6 Punkte (B-Klasse – 2/-/8) Trainer Adam 0,6
03/04 5 Punkte (B-Klasse – 1/2/8) Trainer Adam 0,5
04/05 17 Punkte (C-Klasse – 5/2/3) Trainer Dworrok 1,7 Punkte
05/06 9 Punkte (C-Klasse – 2/3/5) Trainer Schwarz 0,9 Punkte

Zweitbester Start laut Statistik!

 

Herrmann mit 5 Toren in 40 Minuten

Verfasst am 7. Oktober 2005, von in Mädchenfußball.

Raßdorfs B-Juniorinnen bleiben dem Tabellenführer Hohe Luft Hersfeld weiter im Nacken. Gegen den letztjährigen Meister JSG Werratal – Raßdorfs „Angstgegner“, die nach personellen Aderlass 05/06 nicht mehr in das Titelrennen eingreifen können, reichte eine glanzlose erste Halbzeit um dem Gegner 10 Tore einzuschenken. Raßdorf, erstmals wieder mit Abwehrrecke Roksana „Rocky“ Purcelewska, die nach längerer Pause wieder einsatzfähig ist, von Beginn an bemüht – Tormaschine Marilyn Herrmann erzielt nach 10 Sekunden bereits das 1:0. Die spielerische Leichtigkeit blitzt heute aber nur in wenigen Situationen durch – nach den frühen Toren ist Raßdorf dann etwas zu überheblich und hat in einer 5 Minuten Druckphase der Gäste Glück, das Heringen vor dem Tor zu umständlich agiert. Die besseren Einzelspieler machen den Unterschied und so fallen die Treffer 1-10 in den ersten 40 Minuten. Bei Raßdorf ragen erneut die fleissige Bode, sowie die 5fache Torjägerin Herrmann heraus. Auch Anne Warneck kann mit präzisen Flanken auf sich aufmerksam machen – alles in allem ein leichter Sieg.

Nachdem sich bei Werratal ein Mädchen kurz vor der Pause verletzt – von dieser Stelle alles Gute – und Raßdorf bereits 10:0 führt, geben die Gäste wohl aus Angst vor einem Debakel vor Beginn der zweiten Hälfte auf. Ein fader Beigeschmack bleibt – die Raßdorfer Mädels natürlich von der schwachen Moral und Fairness der Gegner enttäuscht.

Raßdorf spielte mit: Evelyn Kaiser (Tor), Roksana Purcelewska, Valentina Schmidt, Katharina Ullmann, Miriam Daue (Kapitän, 1 Tor), Selina Pforr (2 Tore), Marilyn Herrmann (5 Tore), Theresa Bode (2 Tore) – Maria Schwanethal, Marie-Kristin Schaper.

(PS: Raßdorf ist auf den Spielbericht in der Zeitung gespannt – oder gibt es diesen nur im Erfolgsfall?! Nicht sauer sein…)

 

Sieg im letzten Vorrundenspiel

Verfasst am 6. Oktober 2005, von in Mädchenfußball.

Raßdorfs U12 Juniorinnen besiegen die Mädchen der JSG Werratal ohne besondere Mühe mit 6:0 (3:0). Gegenüber dem fußballerischem Glanz im letzten Spiel gegen Hohe Luft war dieses Spiel ohne nennenswerte Höhepunkte. Die Tore für Raßdorf erzielten Torjägerin Katharina Huseljic (2x), Mittelfeldstratege Lena von Trott zu Solz, Kapitän Natalie Schmidt, sowie die emsigen Alona Tremper (mit ihrem ersten Tor überhaupt) und Rowina Röthig.

Für Raßdorf am Ball:
Franziksa Pfaff im Tor, Sara Becker, Rowina Röthig, Lena von Trott zu Solz, Natalie Schmidt, Alona Tremper, Katharina Huseljic – Jennifer Tann, Elisa Gräf, Maren Missler, Jessika Ewald.

 

5:3 Sieg gegen die Straßenwärter

Verfasst am 5. Oktober 2005, von in Freizeitfußball.

Gegen die Straßenwärter aus Rotenburg, betreut von Norbert Küch, gelang den Freizeitkickern der Sport- und Freizeitfreunde ein 5:3 Sieg. Gespielt wurden 80 Minuten ohne Rückpass- und Abseitsregel. Gröbere Fouls gab es nicht, so dass man von außen nur selten eingreifen musste – es gab aber zwei Elfmeter, dazu später mehr.

Raßdorf fängt relativ ungeordnet an, was die Heimmannschaft schnell zu nutzen weiss. Die 1:0 Führung fällt schon nach wenigen Minuten. Danach ergeben sich aber immer zwingendere Torchancen für die Gäste und so kann Marcel Mohr mit einem schönen Tor zum 1:1 ausgleichen. Als sich Andy Becker in das Angriffsspiel einschaltet und einen sehenswerten Pass auf Matthias Langlotz spielt, markiert letzterer die 2:1 Führung. Die Straßenwärter fahren aber immer wieder schnelle Konter und bringen die Raßdorfer Abwehr dadurch in Bedrängnis, die oft alleine gelassen wurde. Der souveräne Jürgen „Bock“ Schad lässt aber nichts anbrennen. Auch Marko Ludolph, seit 2 Jahren das erste Mal wieder im Kader, zeigt mit ein paar Ronaldinho-Tricks, dass er das Fußballspielen noch nicht verlernt hat. Nachdem ein Raßdorfer im gegnerischen Strafraum gefoult wird, gibt es Elfmeter. Olli Wieschollek verwandelt diesen sicher. Der Anschlußtreffer zum 2:3 lässt allerdings nicht lange auf sich warten: Ein Rotenburger zieht an der Strafraumgrenze ab, Toralf Strohbach reisst die Hand hoch und der Ball wird von dieser unhaltbar für Torwart Sven Gödde abgefälscht. Hand und Tor ist Tor. So geht es auch in die Pause.
In der zweiten Halbzeit ergeben sich Chancen auf beiden Seiten. Sehr sehenswerte von Raßdorf, die aber nachlässig vergeben wurden. Teilweise wurde selbst im Strafraum noch nicht geschossen, sondern eher getrickst. Dennoch gelingt die 4:2 Führung durch den schönsten Treffer des Tages: Julian Pforr, der bei seinen eigenen Chancen heute eher Pech hatte, flankt den Ball schön in den Sechzehner und Tobias Brill trifft per Flugkopfball. Anschließend hat Toralf Strohbach wieder kein Glück und stoppt den Gegenspieler mit einem Foul – leider im Strafraum. Wieder Elfmeter. Aber diesmal wird er durch den gegnerischen Torwart verschossen. Torwart Sven Gödde kann ihn glänzend parieren. Fast im Gegenzug trifft erneut Olli Wieschollek zum 5:2. Das sollte aber noch nicht der Endstand sein, denn einem Rotenburger gelingt nach einem Abwehrschnitzer noch das 3:5.

So endet ein spannendes und vor allem faires Spiel mit 8 Toren. Alle Beteiligten haben sich dazu entschlossen, dies im Frühjahr nächsten Jahres zu wiederholen. Freuen wir uns also darauf!

Die Mannschaft: Sven Gödde, Andy Becker, Matthias Langlotz, Jürgen Schad, Oliver Wieschollek, Oliver Rumetsch, Julian Pforr, Daniel Viol, Marko Ludolph, Florian Adam, Marcel Mohr, Tobias Brill, Toralf Strohbach, Heiko Hähnel.